Schlagwort: Puderzucker

Vanille-Kipferl, Mohnstrudel-Plätzchen und Heidesand

Vanille-Kipferl, Mohnstrudel-Plätzchen und Heidesand

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Macarons

Macarons

Macarons… Es ist schon witzig, wie die meisten Menschen bei Nennung dieser süßen Leckerei ins Schwärmen geraten. Dem kleinen französischen Baisergebäck aus Mandelmehl kann scheinbar auch kaum einer widerstehen, wenn es als Nascherei gereicht wird. Die Kombination aus süßem Baiser und fruchtiger Füllung ist aber auch einfach […]

Orangen-Kuchen mit Mohn und weißer Schokolade

Orangen-Kuchen mit Mohn und weißer Schokolade

Von diversen Back- und Kochexperimenten der vergangenen Weihnachtstage hatte ich unter anderem noch Mohn, weiße Schokolade und Orangen im Haus und wollte damit unbedingt einen Kuchen für eine Freundin machen, mit der ich heute Abend zum Essen verabredet war. Ich hatte zwar Rezepte, in denen eine oder zwei der Zutaten verwendet wurden, fand aber die Kombination zu interessant, als das ich dieses Unterfangen so einfach aufgeben würde. Das war auch gut so, denn letztlich gelangte ich aus Zufall auf den Blog Sally’s Baking Addiction und fand dort genau das, was ich suchte: Einen Orangen-Kuchen mit Mohn und weißer Schokolade. Er sah auf den Fotos schon so unwiderstehlich lecker aus, dass ich keine andere Wahl hatte, als eben diesen Kuchen auszuprobieren 🙂

Mohn gehört für mich seit Kindheit an zu den Weihnachtstagen. Denn an Heiligabend bereiteten mein Vater und ich immer “Mohn-Pielen” zu, eine Mischung aus Schrippen (hellen Brötchen), Mohn, Zucker und Milch, die unglaublich lecker schmeckt. Auch wenn man das kaum glauben kann. Und komischerweise sind wir in der Familie die einzigen, die Mohn-Pielen mögen. Meine Mama und meine Geschwister konnten und können sich noch immer nicht dafür erwärmen. Umso besser, dachte ich als Kind immer, bleibt mehr für uns 🙂 Dieses Jahr haben wir sie zum ersten Mal nicht gemacht. Durch den Besuch von meiner Schwester und ihrem Mann, haben wir so viele andere leckere Sachen ausprobiert, das wir ausnahmsweise darauf verzichtet haben. Und aus eben diesem Grund hatte ich den Mohn übrig, der in den Kuchen kommen sollte.

Orangen-Kuchen mit Mohn und weißer Schokolade

Und so weihnachtlich/winterlich die Zutaten vielleicht sein mögen, so frühlingshaft ist er im Geschmack. Perfekt also, sich an kalten Wintertagen mit einem Stück Kuchen weg zu träumen 🙂 Er hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter auch ein paar Tage.

Probiert ihn unbedingt mal aus, ihr werdet ihn lieben!

Orangen-Mohn-Schnitten mit weißer Schokolade
Vorbereitungszeit
45 Min.
Zubereitungszeit
35 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn. 5 Min.
 
Portionen: 15 Stücke
Zutaten
Zutaten für den Teig
  • 86 Gramm ungesalzene Butter
  • 200 Gramm weiße Schokolade
  • 100 Gramm Zucker
  • Saft und Schale einer Orange
  • 2 Eier (Größe L)
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 219 Gramm Mehl (genau wiegen)
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1 TL Mohn
Zutaten für den Zuckerguß
  • 3 EL Milch
  • 2 EL frisch gepresster Orangensaft
  • 250 Gramm Puderzucker
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1/8 TL Salz
Zutaten für die Dekoration
  • Orangenscheiben zur Verzierung
Anleitungen
Zubereitung des Kuchens
  1. Die Butter und die weiße Schokolade zusammen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen, dabei stetig umrühren und nach ca. 5 Minuten von der Herdplatte nehmen. In eine große Rührschüssel gießen und 10 Minuten abkühlen lassen.
  2. Den Ofen auf 177 Grad vorheizen. Den Boden und die Seiten einer quadratischen Backform (22cm) mit Backpapier auslegen und beiseite stellen.
  3. Den Zucker in die erkaltete Butter-Schokoladen-Mischung rühren. Orangensaft und die Orangenschale hinzugeben und dann die Eier unterrühren. Den Teig solange mit dem Handrührgerät verrühren, bis er schön glatt ist. Erst dann wird das Vanille-Extrakt hinzugefügt.
  4. In einer zweiten Schüssel das gesiebte Mehl, Backpulver, Salz und Mohn miteinander vermischen. Vorsichtig die trockenen Zutaten unter die nassen Zutaten heben. Den Teig in die vorbereitete Backform gießen.
  5. Für 35-40 Minuten backen. Der Kuchen sollte an den Seiten und an der Oberfläche leicht gebräunt sein. Falls der Kuchen zu schnell bräunt, wird die Backform einfach locker mit Alufolie bedeckt. Die Stäbchenprobe in der Kuchenmitte sollte leicht klitschige Krümel zu Tage bringen. Da jeder Ofen unterschiedlich heizt, dem Kuchen unbedingt nach ca. 30 Minuten im Auge behalten, um mit der Stäbchenprobe zu testen, wann der Kuchen fertig ist. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und in der Backform komplett abkühlen lassen.
Zubereitung des Zuckergusses
  1. Alle Zutaten für den Zuckerguss in einem Topf bei mittlerer Hitze miteinander vermischen. Solange umrühren, bis der Zuckerguß schön glatt ist. Von der Herdplatte nehmen und (a) den Zuckerguß über den abgekühlten Kuchen gießen und dann in Quadrate schneiden oder (b) den Topf bei kleiner Hitze auf dem Herd belassen, den Kuchen zuerst in Quadrate schneiden und diese einzeln in den Zuckerguß eintauchen. Jedes Quadrat mit einer Orangenscheibe dekorieren. Der Zuckerguß wird nach 10 Minuten fest sein.
Cupcakes mit Frischkäse-Frosting

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Winterlicher Apfelkuchen

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Birthday Chocolate Cake

Birthday Chocolate Cake

Happy Birthday to ME 🙂 Daher gibt es für euch heute zwei Rezepte: Einmal den besten Schokoladen-Kuchen auf der ganzen Welt, nach einem Rezept meiner Tante Hetty aus Südafrika, und einen veganen Kuchen mit Rosen aus Äpfeln, den ich euch separat vorstellen werde.

Foto 11.12.15 13 32 30

Unglaublich, dass wieder ein Jahr vorbei ist. Und es ist so viel passiert. Ich habe manche emotionale und traurige, jedoch weitaus mehr unvergessliche und schöne Momente im letzten Jahr erlebt, die ich mit wunderbaren Menschen teilen durfte.

Aber zurück zu meinem Ehrentag. Ich hatte ein wirklich sehr entspanntes Geburtstags-Wochenende mit zwei Freundinnen in der Therme in Neuruppin. Saunagänge (sogar mit Blick auf den See), schwimmen, entspannen, eine Hamam-Anwendung, leckeres Essen und tolle Gesellschaft. So könnte jeder Geburtstag sein. Ohne Stress, dafür mit umso mehr Spaß, Zeit miteinander und Entspannung.

Allerdings stand an meinem Geburtstag auch noch backen, also doch ein klein wenig Stress, für mich auf dem Programm, wollte ich doch Kuchen für meine Kollegen mitnehmen und noch Zeit mit meiner Familie verbringen.

Da ich mich aber für zwei Kuchen entschieden habe, die relativ einfach und schnell in der Zubereitung sind (auch wenn es sich ein wenig anders liest), war das dann doch alles weitaus entspannter, als gedacht.

Der Schokoladen-Kuchen ist in unserer Familie seit Jahren DER Geburtstagskuchen schlechthin, seitdem wir keine Kuchen mehr in Form von einem Auto oder Indianer bekommen. Er ist auch einfach nur göttlich. Allerdings muss ich euch vorwarnen: Denn der Schokoladen-Kuchen ist durch die Buttercreme recht mächtig, also lieber erst einmal dünnere Scheiben schneiden, damit kein Zucker-Schock droht 🙂

Meine Tante hat immer noch Pfefferminz-Schokolade über den Kuchen geraspelt, was sehr hübsch aussah. Ich erinnere mich noch genau daran, wie sie den Kuchen für uns zubereitet hat, wenn wir zu Besuch in Südafrika waren, und wir immer dabei helfen durften. Vor allem dabei, die Schokolade zu raspeln und zu verputzen (meine Geschwister). Allerdings konnte ich mich weder damals noch heute für Pfefferminz-Schokolade begeistern, habe also meist dunkle Schokolade oder Himbeeren verwendet.

Man kann übrigens das Frosting auch komplett auf die jeweiligen Schichten geben, anstatt Marmelade/Fruchtpüree in die Mitte und Frosting auf dem Rand zu verteilen. Jedoch finde ich, dass die fruchtige Note einen schönen Kontrast zu der Schokolade darstellt.

Birthday Chocolate Cake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
30 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn.
 
Portionen: 16 Stücke (je nach Größe)
Zutaten
Zutaten für den Schokoladen-Kuchen
  • Tasse Kakao
  • ½ Tasse kochendes Wasser
  • 1 ½ Tassen Mehl
  • ¾ Tassen Zucker
  • TL Salz
  • 2 ¼ TL Backpulver
  • Tasse Sonnenblumenöl
  • 6 Eier
  • ½ Tasse Zucker
Zutaten für das Schokoladen-Frosting
  • 113 Gramm Butter
  • 226 Gramm Puderzucker
  • 1/2 - 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1-2 EL Milch oder Wasser
  • 2-3 TL Backkakao, aufgelöst in etwas heißem Wasser
Zutaten für die Dekoration
  • 500 Gramm Himbeeren, frisch oder TK
  • als Alternative: geraspelte Schokolade
Anleitungen
Zubereitung des Kuchens
  1. Den Backofen auf 177 Grad vorheizen. Kakao in kochendem Wasser auflösen und gut umrühren, bis die Mischung schön glatt ist. Abkühlen lassen. Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben. Öl, Eigelb und die Kakao-Mischung hinzugeben. Gut mit einem Holzlöffel vermengen.
  2. Eiweiß mit dem Zucker aufschlagen und vorsichtig unter den Teig heben. In zwei Backformen füllen und für ca. 30 Minuten backen. Zum Ende der Backzeit hin, die Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Zubereitung des Frostings
  1. Für das Frosting 2 gehäufte Teelöffel in ein wenig heißem Wasser auflösen. Etwas Wasser hinzufügen. Die Butter aufschlagen, bis diese schön fluffig wird. Puderzucker nach und nach hinzugeben und weiterrühren. Die Masse soll schön locker und luftig sein. Das Vanille-Extrakt und die Kakaomasse hinzufügen und noch einmal gut verrühren. Abschließend noch Milch oder Wasser einrühren.
  2. Die Himbeeren pürieren und mit etwas Puderzucker verrühren. Ein paar Himbeeren für die Dekoration zurückbehalten.
Fertigstellung
  1. Den ersten Kuchenboden auf einen Teller geben. Das Frosting mit einem Spritzbeutel auf dem Rand verteilen. Das Fruchtpüree in die Mitte geben und verstreichen (dabei vermeiden, dass das Fruchtpüree an den Rand kommt). Den zweiten Kuchenboden darauf legen und den gesamten Kuchen zunächst mit einer "crumb coat" überziehen. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach komplett mit dem restlichen Frosting einstreichen und mit den verbleibenden Himbeeren dekorieren.

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