Zutat: Butter

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Birthday Chocolate Cake

Birthday Chocolate Cake

Happy Birthday to ME 🙂 Daher gibt es für euch heute zwei Rezepte: Einmal den besten Schokoladen-Kuchen auf der ganzen Welt, nach einem Rezept meiner Tante Hetty aus Südafrika, und einen veganen Kuchen mit Rosen aus Äpfeln, den ich euch separat vorstellen werde.

Foto 11.12.15 13 32 30

Unglaublich, dass wieder ein Jahr vorbei ist. Und es ist so viel passiert. Ich habe manche emotionale und traurige, jedoch weitaus mehr unvergessliche und schöne Momente im letzten Jahr erlebt, die ich mit wunderbaren Menschen teilen durfte.

Aber zurück zu meinem Ehrentag. Ich hatte ein wirklich sehr entspanntes Geburtstags-Wochenende mit zwei Freundinnen in der Therme in Neuruppin. Saunagänge (sogar mit Blick auf den See), schwimmen, entspannen, eine Hamam-Anwendung, leckeres Essen und tolle Gesellschaft. So könnte jeder Geburtstag sein. Ohne Stress, dafür mit umso mehr Spaß, Zeit miteinander und Entspannung.

Allerdings stand an meinem Geburtstag auch noch backen, also doch ein klein wenig Stress, für mich auf dem Programm, wollte ich doch Kuchen für meine Kollegen mitnehmen und noch Zeit mit meiner Familie verbringen.

Da ich mich aber für zwei Kuchen entschieden habe, die relativ einfach und schnell in der Zubereitung sind (auch wenn es sich ein wenig anders liest), war das dann doch alles weitaus entspannter, als gedacht.

Der Schokoladen-Kuchen ist in unserer Familie seit Jahren DER Geburtstagskuchen schlechthin, seitdem wir keine Kuchen mehr in Form von einem Auto oder Indianer bekommen. Er ist auch einfach nur göttlich. Allerdings muss ich euch vorwarnen: Denn der Schokoladen-Kuchen ist durch die Buttercreme recht mächtig, also lieber erst einmal dünnere Scheiben schneiden, damit kein Zucker-Schock droht 🙂

Meine Tante hat immer noch Pfefferminz-Schokolade über den Kuchen geraspelt, was sehr hübsch aussah. Ich erinnere mich noch genau daran, wie sie den Kuchen für uns zubereitet hat, wenn wir zu Besuch in Südafrika waren, und wir immer dabei helfen durften. Vor allem dabei, die Schokolade zu raspeln und zu verputzen (meine Geschwister). Allerdings konnte ich mich weder damals noch heute für Pfefferminz-Schokolade begeistern, habe also meist dunkle Schokolade oder Himbeeren verwendet.

Man kann übrigens das Frosting auch komplett auf die jeweiligen Schichten geben, anstatt Marmelade/Fruchtpüree in die Mitte und Frosting auf dem Rand zu verteilen. Jedoch finde ich, dass die fruchtige Note einen schönen Kontrast zu der Schokolade darstellt.

Birthday Chocolate Cake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
30 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn.
 
Portionen: 16 Stücke (je nach Größe)
Zutaten
Zutaten für den Schokoladen-Kuchen
  • Tasse Kakao
  • ½ Tasse kochendes Wasser
  • 1 ½ Tassen Mehl
  • ¾ Tassen Zucker
  • TL Salz
  • 2 ¼ TL Backpulver
  • Tasse Sonnenblumenöl
  • 6 Eier
  • ½ Tasse Zucker
Zutaten für das Schokoladen-Frosting
  • 113 Gramm Butter
  • 226 Gramm Puderzucker
  • 1/2 - 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1-2 EL Milch oder Wasser
  • 2-3 TL Backkakao, aufgelöst in etwas heißem Wasser
Zutaten für die Dekoration
  • 500 Gramm Himbeeren, frisch oder TK
  • als Alternative: geraspelte Schokolade
Anleitungen
Zubereitung des Kuchens
  1. Den Backofen auf 177 Grad vorheizen. Kakao in kochendem Wasser auflösen und gut umrühren, bis die Mischung schön glatt ist. Abkühlen lassen. Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben. Öl, Eigelb und die Kakao-Mischung hinzugeben. Gut mit einem Holzlöffel vermengen.
  2. Eiweiß mit dem Zucker aufschlagen und vorsichtig unter den Teig heben. In zwei Backformen füllen und für ca. 30 Minuten backen. Zum Ende der Backzeit hin, die Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Zubereitung des Frostings
  1. Für das Frosting 2 gehäufte Teelöffel in ein wenig heißem Wasser auflösen. Etwas Wasser hinzufügen. Die Butter aufschlagen, bis diese schön fluffig wird. Puderzucker nach und nach hinzugeben und weiterrühren. Die Masse soll schön locker und luftig sein. Das Vanille-Extrakt und die Kakaomasse hinzufügen und noch einmal gut verrühren. Abschließend noch Milch oder Wasser einrühren.
  2. Die Himbeeren pürieren und mit etwas Puderzucker verrühren. Ein paar Himbeeren für die Dekoration zurückbehalten.
Fertigstellung
  1. Den ersten Kuchenboden auf einen Teller geben. Das Frosting mit einem Spritzbeutel auf dem Rand verteilen. Das Fruchtpüree in die Mitte geben und verstreichen (dabei vermeiden, dass das Fruchtpüree an den Rand kommt). Den zweiten Kuchenboden darauf legen und den gesamten Kuchen zunächst mit einer "crumb coat" überziehen. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach komplett mit dem restlichen Frosting einstreichen und mit den verbleibenden Himbeeren dekorieren.
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Mohn-Schnecken

Mohn-Schnecken

Mohn-Schnecken sind für mich mit vielen Kindheitserinnerungen verbunden. Schon damals habe ich Mohn in den unterschiedlichsten Variationen geliebt – egal ob Mohnpielen (ein traditionelles schlesisches/deutsches Gericht aus Mohn, altbackenen Schrippen, Milch und Zucker, das bei uns zuhause immer zu Weihnachten gegessen wird), Mohnkuchen, Mohnhörnchen oder eben solch frische, saftige Mohn-Schnecken. Just diese Woche hatte ich plötzlich einen großen Jieper auf besagte Mohnschnecken. Dabei wollte ich aber keine kaufen (auch weil ich bislang keine wirklich leckeren gefunden habe), sondern die Herausforderung antreten, selber welche zu backen. Da meine Mama auch backen wollte, entschloss ich mich kurzerhand mit ihr gemeinsam zu backen, da sie ebenfalls einen Kuchen backen wollte. Gemeinsam an einem Sonntag zu backen ist doch auch wirklich viel schöner als alleine 🙂

Bei der Rezeptesuche bin ich schnell in einem der Backbücher meiner Mama fündig geworden. Ursprünglich sieht das Rezept Quark statt Joghurt vor, hat meiner Meinung nach aber wunderbar mit dem Joghurt funktioniert. Ich muss auch wirklich sagen: Der erste Versuch ist mehr als gelungen. Der Geschmack und die Konsistenz (durch die Joghurt-Pudding-Mohn-Mischung) sind ein Traum – ich werde so schnell glaube ich keine Mohnschnecken mehr kaufen, sondern lieber selber welche backen. Momentan greife ich noch auf meine eingefrorenen Schnecken zurück. Kurz aufgewärmt schmecken sie genauso wie frisch aus dem Backofen.

Mohn-Schnecken
Arbeitszeit
15 Min.
 
Portionen: 22 Schnecken
Zutaten
Zutaten für den Teig
  • 500 Gramm Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Ei
  • 30 Gramm Butter weich
  • 380 ml Milch lauwarm
Zutaten für die Füllung
  • 250 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 4 EL Zucker
  • 150 Gramm griechischer Joghurt
  • 1 Päckchen Mohnback
  • 50 Gramm Mandelblätter
Für die Glasur
  • 150 Gramm Puderzucker
  • 4 EL Zitronensaft
Anleitungen
  1. Für die Füllung etwas Milch mit dem Puddingpulver und dem Zucker verrühren. Die Milch aufkochen und das angerührte Puddingpulver einrühren. Den Joghurt und das Mohnback unterrühren.
  2. Mehl, Salz, Zucker und Hefe mischen. Ei und Fett mit der lauwarmen Milch verquirlen und zu dem Mehl geben. Einen geschmeidigen Hefeteig daraus kneten (ca. 5 Minuten). Den Teig abdecken und für 10 Minuten stehen lassen.
  3. Den Hefeteig anschließend in zwei Teile schneiden und auf einer bemehlten Unterlage rechteckig ausrollen. Die Hälfte der Mohn-Pudding-Masse darauf streichen, Mandelblätter darüber streuen und zusammen rollen. Die andere Hälfte genauso bearbeiten.
  4. Mit einem Messer 3 cm dicke Scheiben schneiden (je nach Geschmack kann man die Scheiben natürlich auch dicker oder dünner schneiden). Die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Abgedeckt an einem warmen Ort noch einmal ca. 15 Minuten gehen lassen.
  5. Den Backofen auf 180° vorheizen. Wenn der Ofen die Hitze erreicht hat, die Bleche in den Backofen schieben und 15-20 Minuten backen, bis die Schnecken goldbraun sind.
  6. Puderzucker und Zitronensaft zu einer Glasur anrühren. Die noch heißen Schnecken damit bestreichen - und gleich reinbeißen.
Rezept-Anmerkungen

Bei der Verwendung von frischer Hefe benötigt man etwas mehr Mehl, als im Rezept angegeben.


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