Schlagwort: Apfel

Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting

Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting

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Apfel-Streuselkuchen mit Vanillepudding

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Winterlicher Apfelkuchen

Winterlicher Apfelkuchen

Einen winterlichen Apfelkuchen habe ich heute für Euch beziehungsweise für meine liebe Mama, die Geburtstag hat. Ich wollte geschmacklich einen etwas anderen, besonderen Kuchen für sie machen, denn sie ist auch etwas ganz besonderes. Sie ist so eine wundervolle, empathische, starke Frau und Mutter, von der wir wahnsinnig viel gelernt haben und die alles für einen tut, selbst wenn es ihr mal nicht gut geht.

Und eben diesen Kuchen fand ich auf Jessis Blog Törtchenzeit. Apfelmus, Zimt, Äpfel, ein leckeres Buttercreme-Frosting und die ungewöhnliche Rosmarinzweig-Deko, fertig ist der Wintertraum-Kuchen. Er schmeckt wunderbar nach Weihnachten und so fein. Man würde es erst einmal gar nicht glauben, wenn man das Rezept liest. Ich konnte insgesamt 3 Springformen à 20cm mit dem Teig füllen. Zwei davon habe ich nur für den Kuchen meiner Mama verwendet, da der fertige Kuchen sonst nicht mehr in den Transport-Behälter gepasst hätte.

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Nachtrag: Den dritten Kuchen habe ich dann einer Freundin mitgebracht. Sie hat vor zwei Monaten ihre Tochter bekommen und ich konnte die Kleine nun endlich einmal kennenlernen. Da ist doch Kuchen das perfekte Mitbrinsel 🙂 Für ihren Kuchen habe ich allerdings auf die doch recht reichhaltige Buttercreme verzichtet, es mag ja auch nicht jeder so ein Frosting und stattdessen eine ganz einfache Glasur aus Puderzucker und Zitrone gezaubert. Dekoriert wurde der Kuchen aber trotzdem mit Rosmarin. Und ich finde, das er in seiner Einfachheit zauberhaft aussieht.

Winterlicher Apfelkuchen
Zutaten
Zutaten für den Teig
  • 300 Gramm Butter
  • 6 Eier
  • 200 Gramm Zucker
  • 120 Gramm brauner Zucker
  • 300 Gramm Apfelmus
  • 2 TL Zimt
  • 1 Vanilleschote
  • 360 Gramm Mehl
  • 3 1/2 TL Backpulver
  • 3 TL Natron
  • 3 geriebene Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • Handvoll Walnüsse
Zutaten für das Frosting
  • 400 Gramm Butter
  • 350 Gramm Puderzucker
  • 150 Gramm Sahne flüssig
  • 1 Messerspitze Zimt
Zutaten für die Dekoration
  • Rosmarinzweige
Anleitungen
  1. Den Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen.
  2. Die Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitzefuhr auf dem Herd zum schmelzen bringen, danach beiseite stellen. Die Eier und beide Sorten Zucker in eine Schüssel geben und mit dem elektrischen Rührer für ca. 2 Minuten aufschlagen. Die Butter nach und nach unter rühren hinzugeben.
  3. Das Apfelmus in einen Topf geben, Zimt und das Mark der Vanilleschote, sowie ggfs. die Rosinen hinzufügen und kurz aufkochen, darauf achten, dass es nicht anbrennt, beiseite stellen.
  4. Mehl, Backpulver und Natron mischen und löffelweise unter die Eiermasse rühren. Erneut vermengen. Alle Äpfel bis auf den Kern fein reiben und mit Zitrone beträufeln. Das abgekühlte Apfelmus und die geriebenen Äpfel mit einem Löffel oder Teigheber gleichmäßig unter den Teig heben. Die Teigmasse dritteln und nacheinander in der Form für je ca. 40 Minuten backen.
  5. In dieser Zeit die Creme vorbereiten, damit wird die Torte gefüllt und ummantelt. Dafür die Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Temperatur schmelzen. Solange weiter erhitzen, bis die Butter eine leicht-goldgelbe Farbe angenommen hat. Die Butter in eine Schüssel geben und für ca. 40 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis sie leicht stockt. Die Butter mit dem Rührer kräftig aufschlagen, bis sie cremig wird, dann Puderzucker und Sahne, sowie Zimt hinzufügen und nochmals kurz aufschlagen. Die Creme nochmals für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
  6. Die ausgekühlten Tortenböden nebeneinander legen. Den ersten Boden ca. 1 cm dick mit der Creme bestreichen, zweiten Boden aufsetzen, Verfahren wiederholen. Dann die gesamte Torte dünn ummanteln, dies gelingt super mit einer Teigkante. Die Torte für 30-45 Minuten in den Kühlschrank geben. Anschließend noch einmal mit Buttercreme ummanteln. Die restliche Buttercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und dekorieren. Mit den Rosmarinzweigen verzieren.
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Veganer Apfelkuchen

Veganer Apfelkuchen

Wie versprochen, gibt es natürlich noch das zweite Rezept mit den frisch gepflückten Caputher Äpfeln – Und zwar meinen absoluten Lieblings-Apfelkuchen, den ich mit vielen Erinnerungen aus meiner Kindheit verbinde. Meine Mutter hat ihn oft, auch mit uns zusammen, gebacken. Ich weiß noch, wie sehr ich mich immer gefreut habe, wenn es den Kuchen geben sollte. Ich nach dem Rezept in dem Backbuch suchen durfte, das mit der Zeit immer benutzter aussah, und wir mit dem Backen (meist blieb es nicht bei einem Kuchen) anfingen.

Meine Version dieses Apfelkuchens ist vegan (zufällig) und (fast) ohne raffinierten Zucker (beabsichtigt) ist.

Warum ohne den bekannten Haushaltszucker?

Ganz einfach: Als ich meinem Bruder erzählte, das und was ich backen möchte, fragte er sofort, ob ich den Kuchen auch ohne Zucker machen könnte, damit er auch ein Stück essen kann. Mein Bruder verzichtet nämlich momentan auf weißen Zucker, also den raffinierten Industrie-Zucker, den man überall kaufen kann und der in vielen Lebensmitteln enthalten sind. Mir viel aber gleich eine super Alternative ein, die dem Geschmack keinen Abbruch tuen würde: Kokosblütenzucker, der aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt wird. Dieser entwickelt sich langsam, aber sicher, zu einer immer beliebteren Alternative zum handelsüblichen Haushaltszucker. Zudem ist er ein sehr nährstoffreiches Süssungsmittel, mit kräftigem, caramelligem Geschmack. Perfekt also für meinen Apfelkuchen.

Mein Bruder war übrigens total überrascht von dem Geschmack, denn er hätte gedacht, dass durch den Verzicht von weißem Zucker der Geschmack leiden würde und er bisschen fad schmecken würde. War aber absolut nicht der Fall. Ein saftiger und leckerer Kuchen war das Ergebnis. Ich kann euch also allen nur empfehlen, auch einmal mit Zucker-Alternativen zu experimentieren. Es lohnt sich.

Und ja, ich habe durch die Verwendung des Puderzuckers ein wenig geschummelt. Fürs nächste Mal “Backen ohne raffinierten Zucker” suche ich mir eine “gesunde” Alternative, versprochen.

Apfelkuchen (vegan)
Vorbereitungszeit
30 Min.
Arbeitszeit
1 Std.
 
Portionen: 16 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 600 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 Gramm Margarine
  • 50 Gramm Kokosblütenzucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 Liter Pflanzenmilch
Zutaten für die Füllung
  • 1,5 Kilo Äpfel
  • 4 EL Zitronensaft
  • abgeriebene Schale 1 Zitrone
  • 125 Gramm Kokosblütenzucker
  • 1 TL Zimt gemahlen
  • 100 + 50 Gramm Haselnüsse, gemahlen
  • (100 Gramm Rosinen)
Zutaten für die Glasur
  • 200 Gramm Aprikosenmarmelade
  • 100 Gramm Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
Anleitungen
  1. Das Mehl mit dem Backpulver sieben. Mit der Margarine, dem Kokosblütenzucker, dem Salz und der Hafermilch verkneten. Den Teig zugedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Die Äpfel schalen und als Ganzes belassen. Bis auf das Kerngehäuse herunter raspeln. Verwendet man den gesamten Apfel beim Reiben, vermeidet man auf wunderbare Weise, sich an der Raspel zu schneiden. Mit Zitronensaft und -schale, dem Kokosblütenzucker, dem Zimt und den gemahlenen Haselnüssen mischen. Den Backofen auf 200 - 220 Grad vorheizen.
  3. Drei Viertel des Teiges ausrollen und Boden sowie Rand des Backblechs damit auslegen. Die restlichen gemahlenen Haselnüsse (50 Gramm) auf dem Teig verteilen. Anschließend die Apfelmischung darauf verstreichen.
  4. Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und als Gitter über den Kuchen legen. In den Backofen schieben und auf mittlerer Schiene für 30 Minuten backen.
  5. Aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen. Das Teiggitter mit der erhitzten Aprikosenmarmelade bestreichen. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft vermischen und das Gitter glasieren.

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