Zutat: Sahne

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Torte zur Geburt

Torte zur Geburt

Erneut darf ich in meinem Freundeskreis die Geburt eines kleinen Jungen feiern und somit auch wieder eine Torte zur Geburt backen. Ich durfte den kleinen Spatz am gestrigen Sonntag kennenlernen – im Alter von 1 Woche 🙂 So zuckersüß. Da sollte natürlich auch die Torte dem Anlass entsprechend sein. Ich hatte mir die Tage vorher schon die ganze Zeit überlegt, was ich backen könnte. Blau sollte die Torte natürlich werden und dieses Mal auch ohne Fondant, denn es würde wieder sehr warm werden. Auch ist eine Fondant-Torte ja manchmal wirklich recht mächtig und sehr süß. Zudem wollte ich mich mal wieder an einer Rosetten-Deko versuchen, nachdem sie zu der Geburtstagsparty einer Freundin vor einigen Monaten so super ankam. Dieses Mal sollte das Ganze aber dreifarbig und vor allem sorgfältiger in der Ausführung werden.

Damals hatte ich die Buttercreme zu knapp bemessen und musste bei der Rosetten-Deko ein wenig “sparen”, wodurch manche Stellen an der Torte nicht mit Buttercreme bedeckt waren (wie die Torten-Oberfläche). Sie sah zwar trotzdem noch sehr hübsch aus, geärgert hat es mich aber trotzdem 🙂 Aber auch beim Backen entwickelt man sich ja doch immer weiter und macht beim nächsten Mal nicht noch einmal die gleichen Fehler. Gleichzeitig wachsen aber dann (leider) auch die Ansprüche an die eigene Arbeit. Das stelle ich zumindest immer wieder bei mir fest. Selbst wenn ich Dinge zum ersten Mal ausprobiere, möchte ich, dass sie so schön wie möglich aussehen. Vor allem dann natürlich, wenn die Kuchen/Torten zu einem besonderen Anlass gebacken werden. Wie die Torte zur Geburt, wo ich zum ersten Mal den genialen Wilton Color Swirl ausprobiert habe, den ich auf der Cake World Messe in Hamburg gekauft und bislang noch keine Gelegenheit hatte, ihn auszuprobieren. Zusammen mit dem Glitzer-Abschluss aus Goldstaub sieht die Torte so richtig festlich und edel aus, finde ich. Dem Anlass absolut entsprechend. Geschmeckt hat er übrigens fantastisch. Auch wenn die blaue Farbe zunächst ein wenig krass ist 🙂

Torte zur Geburt
Vorbereitungszeit
1 Std. 20 Min.
Zubereitungszeit
20 Min.
Arbeitszeit
1 Std. 40 Min.
 
Portionen: 16 Portionen
Zutaten
Zutaten für die Kuchen
  • 125 Gramm weiche Butter
  • 2 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 275 Gramm Zucker
  • 225 Gramm Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 125 ml Milch
  • 60 ml Zitronensaft
  • hellblaue und blaue Lebensmittelfarbe
Zutaten für die Buttercreme
  • 6 Tassen Puderzucker
  • 2 Tassen Butter Raumtemperatur
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 2-4 EL Sahne
  • hellblaue und blaue Lebensmittelfarbe
Anleitungen
Zubereitung der Kuchen
  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 4 Backformen à 18cm mit Rapsöl einfetten.
  2. Butter, abgeriebene Zitronenschale und Zucker in einer kleinen Schüssel mit dem Handmixer vermengen, bis die Mischung schön leicht und fluffig geworden ist. Nach und nach die Eier dazugeben. Zwischen der Hinzugabe immer schön mit dem Handmixer verrühren. Es könnte sein, dass sich die Mischung an dieser Stelle "trennt", sie wird aber am Ende wieder schön vermengt sein.
  3. Die Mischung dann in eine große Schüssel füllen. In zwei Portionen das Mehl hinein sieben, dann Milch und Zitronensaft zugeben. Die Mischung auf vier Schüsseln verteilen. Drei davon mit blauen Lebensmittelfarben einfärben. Darauf achten, dass ihr drei unterschiedliche Farbschattierungen habt. Dann alle vier Teige in die vorbereiteten Backformen füllen. In den Backofen schieben und für 20-25 Minuten backen oder bis die Stäbchenprobe trocken aus den Böden kommt.
Zubereitung der Buttercreme
  1. Die Küchenmaschine mit dem Schneebesen-Aufsatz vorbereiten.
  2. Die Butter so lange aufschlagen, bis sie schön cremig ist. Die Geschwindigkeit auf die niedrigste Stufe reduzieren. Tassenweise den Puderzucker hinzufügen bis er gut mit der Butter vermengt ist. Die Geschwindigkeit auf die mittlere Stufe erhöhen und für drei Minuten aufschlagen. Das Vanille-Extrakt und 2 EL Sahne hinzugeben. Für 1 Minute weiterschlagen. Falls nötig, noch etwas mehr Sahne dazu geben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (ich habe alle 4 EL dazugegeben). Ich habe das Ganze ein wenig länger aufgeschlagen, bis es wirklich schön sämig geworden ist.
Fertigstellung
  1. Den dunklen Boden auf den Teller geben und Buttercreme darauf verteilen. Den nächst hellen darauf legen und etwas andrücken. Wieder die Buttercreme darauf verteilen. Mit den zwei verbleibenden Böden ebenso verfahren. Den Kuchen dann zunächst einmal mit einer "Krümelschicht" überziehen, bis der gesamte Kuchen komplett eingestrichen ist.
  2. Ich habe für die Dekoration den Wilton Color-Swirl Tri-Color verwendet. Hierbei verbindet ein Adapter, bestehend aus drei Adapterstücke, drei Spritztüten mit der Spritztülle.
  3. Die verbleibende Buttercreme auf drei Schüsseln verteilen. Zwei Schüsseln mit blauer Farbe einfärben (Farbintensität je nach Geschmack).
  4. Für den Kuchen schneidet ihr die 3 Spritzbeutel zu und schiebt in jeden Spritzbeutel ein Adapterstück. Anschließend werden die zwei eingefärbten und die weiße Buttercreme in die vorbereiteten Spritzbeutel gefüllt. Die drei Adapterstücke aneinander stecken. Anschließend die Spritztülle durch den mitgelieferten Ring schieben und das Ganze mit den Adapterstücken verschrauben. Los geht es dann mit der Rosetten-und Sternchen-Dekoration.
Rezept-Anmerkungen

*Diese Menge an Buttercreme reicht für das Füllen, Einstreichen und Dekorieren der Torte. Falls ihr keine Rosetten-Deko machen möchtet, sondern den Kuchen nur einstreichen möchtet mit der Buttercreme, empfehle ich euch, die hier angegebene Menge zu halbieren. Ihr habt ansonsten zu viel Buttercreme.

Naked Cake mit Vanillesahne und Beeren

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Star Wars Torte

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Schwarzwälder Cheesecake

Schwarzwälder Cheesecake

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ich LIEBE Käsekuchen einfach, und das in jeglicher Variation. Daher dreht sich heute alles in meinem Blogpost genau darum, denn Käsekuchen ist und bleibt ein absoluter Dauerbrenner. Nicht nur, weil er gefühlt schon immer gebacken wird, er passt einfach zu jedem Anlass. Geburtstage, Kaffeerunde oder saisonale Anlässe wie die Kürbis- oder Weihnachtszeit. Ein Käsekuchen ist eigentlich immer der perfekte Begleiter. So kam es, dass ich aus Zufall auf Springlane ein Rezept für einen Schwarzwälder Cheesecake fand und lasst euch sagen, er gehört zu den besten und leckersten Käsekuchen, die ich bisher gegessen habe. Ein Boden, wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte, dazu die typische New York Cheesecake-Füllung, abgerundet mit leckeren Kirschen und einer Schokoladendecke…. Cheesecake-Heaven sage ich euch.

Schwarzwald trifft New York: Schwarzwälder Cheesecake

Dabei ist ja ein Käsekuchen in seiner Reinform schon unglaublich lecker, wenn auch eher unscheinbar. Allerdings birgt die Zubereitung manchmal so ihre Tücken. Denn der Käsekuchen kann sich zu einer wahren Diva entwickeln, wenn die Kuchendecke tiefe Krater oder die Füllung nicht saftig und locker ist, dass sie genüsslich auf der Zunge zergeht.

Ganz wichtig ist aber vorab immer die Frage, ob Quark in den Käsekuchen kommen soll oder der Kuchen gar nicht erst in den Ofen wandert. Vor allem beim deutschen Käsekuchen dreht sich alles um Quark. Zumindest in der Füllung. Frischkäse findet mittlerweile auch seinen Weg in die Kuchenvariante, gerne auch zusammen mit Quark. Was übrigens auch nicht fehlen darf, sind Eier, Butter, Zucker und eventuell Milch, damit die Quarkfüllung überhaupt so typisch fluffig und cremig werden kann. Der Teig macht den deutschen Käsekuchen im Gegensatz zu anderen Varianten ebenso unverwechselbar wie seine Füllung: Es ist nämlich ein klassischer Mürbeteig. Der New York Cheesecake hingegen ist ebenfalls fast schon eine Institution. Sozusagen das Vorzeigebild für den amerikanischen Käsekuchen. Die Basis bildet ein knuspriger, süßer Keksboden (bei den Amerikanern sind übrigens Graham Cracker das Nonplusultra) statt Mürbeteig und darauf kommt eine Frischkäse-Füllung, die etwas cremiger ist als die deutsche Variante und auch deutlich süßer.

Ihr solltet euch auf alle Fälle genügend Zeit für die Vorbereitung nehmen und das Rezept genau durchlesen (nicht erst auf den letzten Drücker), denn Käsekuchen ist absolut kein Kuchen für Ungeduldige. Eier, Butter, Quark und Frischkäse für die Füllung sollten auf Zimmertemperatur sein, damit sie sich homogener vermengen lassen. Dazu die Zutaten am bestens mindestens 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank, besser schon vorher, nehmen.  Insbesondere New York Style Cheesecakes, also Käsekuchen mit Frischkäse, brauchen das Wasserbad im Backofen, damit sie besonders fluffig werden, die Decke nicht rissig wird und einfällt. Die Form dazu mit Alufolie einwickeln (mehrmals) und in eine mit Wasser gefüllte Backpfanne stellen. Die Mitte des Kuchens sollte nicht schon fest, sondern noch leicht weich sein. Beim Auskühlen festigt sich die Füllung weiter. Backt ihr den Kuchen zu fest, ist er später trocken. Die Oberfläche sollte außerdem nicht zu dunkel sein.

Kleiner Tipp: Vor dem Schneiden der Kuchenstücke das Messer in heißes Wasser halten, abtrocknen und dann ein Stück herausschneiden. Bestenfalls wiederholt ihr das für jedes Stück. So erhaltet ihr sauber geschnittene Kuchenstücke wie aus dem Lehrbuch. Das ist zwar ein wenig aufwendiger, es lohnt sich, denn der Unterschied ist enorm. Dann bleibt mir jetzt erst einmal nichts mehr zu sagen, außer: Viel Spaß beim Nachbacken 🙂

Schwarzwälder Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
1 Std. 30 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn. 30 Min.
 
Portionen: 12 Stücke
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 45 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 70 Gramm brauner Zucker
  • 2 1/2 EL zerlassene Butter
  • 3 EL Kakao
Zutaten für die Kirsch-Füllung
  • 350 Gramm Kirschen (Abtropfgewicht)
  • 3 EL Speisestärke
  • 1 1/2 TL Zucker
  • 2 1/2 TL Zitronensaft
Zutaten für die Cheesecake-Füllung
  • 700 Gramm Frischkäse
  • 175 Gramm Zucker
  • 50 Gramm Speisestärke
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • (2 EL Kirschwasser)
  • 3 Eier
  • 170 Gramm Sahne
Zutaten für die Glasur
  • 150 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
  • 1 1/2 EL Pflanzenöl
Anleitungen
Zubereitung des Bodens
  1. Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Boden Eier trennen. Eigelb mit 2 EL Zucker schaumig schlagen, Butter unterrühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Salz vermengen und in den Teig rühren. Eiweiß mit restlichem Zucker steif schlagen und unter den Teig geben. Teig in die Springform geben und im heißen Ofen 10 - 15 Minuten backen, auskühlen lassen.
  3. Sauerkirschen auf einem Sieb abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Speisestärke mit Zucker und 3 EL von dem Saft anrühren. Restlichen Saft zum Kochen bringen, angerührte Stärke einrühren und kurz aufkochen lassen, Kirschen und Zitronensaft einrühren, auskühlen lassen.
Zubereitung der Cheesecake-Füllung
  1. Für die Füllung Frischkäse mit Zucker, Speisestärke, Vanilleextrakt und Kirschwasser (das habe ich weggelassen) cremig rühren. Eier einzeln einrühren und Sahne unterrühren.
  2. Springform mit Alufolie einkleiden. Die Hälfte der Cheesecake-Füllung auf den Kuchenboden geben. Kirschfüllung darauf streichen. Mit restlicher Cheesecake-Füllung bedecken. Ein tiefes Backblech 2- 3 cm mit Wasser füllen und die Kuchenform mittig draufsetzen. Im heißen Ofen 80 Minuten backen. Kuchen 2 Stunden auskühlen lassen und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht kaltstellen. Den Kuchen dabei erst im geöffneten Backofen mindestens 1 Stunde auskühlen. Auch wenn die Zeit knapp ist, eine halbe Stunde sollte er mindestens bekommen, um sich an das neue Klima zu gewöhnen. So besteht weniger die Gefahr, dass sich die Kuchen-Decke eventuell doch noch in die Versenkung verabschiedet.
Fertigstellung
  1. Kuvertüre mit Pflanzenöl über einem Wasserbad schmelzen. Über den Kuchen gießen und aushärten lassen.

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