Zutat: Zucker

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Veganer Apfelrosen-Kuchen

Veganer Apfelrosen-Kuchen

Hier kommt noch, wie versprochen, ein veganer Apfelrosen-Kuchen für euch, den ich für meine Kollegen gebacken habe.

Ich bin noch nicht allzu versiert, was das vegane Backen anbelangt, lese mich aber immer mehr in die Thematik ein, um auch für meine beiden veganen Kolleginnen leckere Kuchen zubereiten zu können. Eine der Kolleginnen hatte mir vor einiger Zeit einen Apfelrosen-Kuchen gezeigt, auf bulgarisch – dank Google Translator konnte ich zumindest herausfinden, welche Zutaten benötigt werden. Allerdings musste ich doch recht schnell ernüchtert feststellen, dass das Rezept nicht für Veganer geeignet war. Da sie sich den Kuchen aber ganz doll gewünscht hatte, griff ich auf das Rezept für den veganen Pflaumenkuchen zurück, den ich vor einiger Zeit vorgestellt habe. Das Rezept findet ihr hier. Den Apfelrosen-Kuchen wollte ich auch deshalb ausprobieren, weil ich immer noch Äpfel aus Caputh übrig hatte, die perfekt für diese Art von Kuchen sind. Verwendet man doch ausschließlich die Schale und diese Äpfel sind garantiert ungespritzt und Natur pur.

Verzeiht bitte die geringe Anzahl an Fotos heute. Ich habe mich, auf Grund der kurzen Zeit, die mir zur Verfügung stand, nur auf die wichtigsten Fotos konzentriert.

Veganer Apfelrosen-Kuchen
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
45 Min.
Arbeitszeit
1 Std. 45 Min.
 
Portionen: 8 Stücke
Zutaten
Zutaten für den Mürbeteigboden
  • 200 Gramm Mehl
  • 100 Gramm rein pflanzliche Margarine
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 Pck. bzw. 10 g Vanillezucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 2 EL Hafermilch
Zutaten für den Pudding
  • 350 ml Hafermilch
  • 40 Gramm Stärke
  • 3 Pck. bzw. 20 g Vanillezucker
Zutaten für die Apfelrosen
  • 6-7 helle, ungespritzte Äpfel
  • 2 Zitronen
  • 50 Gramm Rohrzucker
  • 1 TL Zimt
Anleitungen
Zubereitung des Mürbeteigs
  1. Alle Zutaten für den Mürbeteigboden in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührer mit Rühraufsatz oder der Küchenmaschine mit Flachrührer erst auf niedriger dann auf mittlerer Stufe kneten, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. In Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur 15 bis 30 Minuten ruhen lassen. Den Ofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Nun den Teig zu einem Rechteck ausrollen (36x10cm) und in die gefettete Tarteform legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit der Mürbeteigboden gleichmäßig aufgeht und sich keine größeren Luftblasen bilden. Den Boden mit Backpapier auslegen und dieses mit getrockneten Linsen beschweren. Den Teig im vorgeheizten Backofen 15 Minuten blind backen.
Zubereitung des Puddings
  1. Die Hafermilch in einen kleinen Kochtopf geben, dabei einen Teil zurück halten. In den zurückbehaltenen Teil der Hafermilch, die Stärke und den Vanillezucker einrühren. Die Hafermilch im Kochtopf zum Kochen bringen, von der heißen Herdplatte nehmen, den mit Stärke und Vanillezucker vermischten Teil dazu geben und umrühren, bis alles eingedickt ist. Den Pudding direkt auf den Mürbeteigboden geben und mit einer kleinen Palette oder einem Teigschaber gleichmäßig verstreichen.
Zubereitung der Apfelrosen
  1. Für die Apfelrosen zunächst Wasser in einem großen Topf aufkochen. Die Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen, halbieren und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben in das kochende Wasser geben, bis sie etwas weich sind (max. 5 Minuten) und in einem Sieb abschütten.
  2. Die Zitronen auspressen, den Zitronensaft mit dem Rohrzucker und dem Zimt vermischen und die weichen Apfelscheiben darunter mischen. Auf einem Backblech etwas auskühlen lassen.
Fertigstellung
  1. Die Tarteform aus dem Backofen holen, das Backpapier mit den Linsen entfernen und den Teig etwas auskühlen lassen. Die Vanillecreme auf dem Kuchenboden verteilen. Dann die Apfelstücke zu Rosen rollen und auf die Vanillecreme setzen. Den Kuchen bei 175 Grad Ober-/ Unterhitze ca. 30 Minuten backen, bis die Apfelrosen leicht braun werden. Gut auskühlen lassen, damit der Pudding fest wird.
Birthday Chocolate Cake

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Birthday Oreo Cheesecake

Birthday Oreo Cheesecake

Happy Birthday heißt es heute, denn mein Bruder Colin hat Geburtstag. Sein Geburtstag läutet auch jedes Jahr mit die “stressigste”, aber auch schönste Zeit ein: Nach ihm habe ich Geburtstag, meine Eltern dann Anfang Dezember. Auch viele meiner Freunde wurden im November oder Dezember geboren und dann beginnt natürlich noch die Advents- und Weihnachtszeit.

Um ehrlich zu sein, fand ich es im Vorfeld ziemlich schwierig, mich für einen Kuchen zu entscheiden. Schließlich verzichtet er noch immer weitestgehend auf Zucker. Allerdings hat man ja auch nur einmal im Jahr Geburtstag, da kann man schon mal sündigen. Zudem muss er heute arbeiten, kann den Kuchen also wunderbar mit seinen Kollegen im Krankenhaus teilen.

Ich habe beim Stöbern einen Oreo Cheesecake gefunden. Der perfekte Kuchen für ihn. Schließlich liebt er Oreos und isst super gerne Käsekuchen. Ich erinnere mich daran, dass ich ihm damals immer Oreos mitbringen sollte von meinen Urlaubsreisen, als diese noch nicht in Deutschland erhältlich waren (unverstellbar, aber wahr). Das Rezept stammt ursprünglich von der Amerikanerin Erin von Erin’s Food Files, daher nicht über die Mengenangaben wundern (diese waren im Englischen in Unzen und Tassen angegeben). Ich habe diese aber der Einfachheit halber in Gramm und Tassen umgerechnet.

Der Kuchen ist auch nicht in die Rubrik “Quick-n-Easy” einzuordnen. Man sollte schon ausreichend Zeit einplanen, da der Käsekuchen eingefroren wird, um diesem beim Schichten mehr Stabilität zu geben. Ich habe den Käsekuchen am Vorabend gebacken und über Nacht eingefroren. Da es schon ein wenig dauert, bis der Kuchen dann auch wieder angetaut ist, rechtzeitig vorbereiten, um beim Anschneiden keine Eisschicht vorzufinden.

Birthday Cake - Oreo Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Arbeitszeit
1 Std. 1 Min.
 
Portionen: 12 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Käsekuchen
  • 567 Gramm Frischkäse Raumtemperatur
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 1/2 EL Vanille-Extrakt
  • 1/4 TL Salz
  • 2 Eier Größe L
  • 1/2 Tasse Saure Sahne
  • 6 Oreo-Kekse, gemahlen
Zutaten für den Schokokuchen
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 3/4 Tassen Mehl
  • 3/4 Tasse Back-Kakao
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 1/2 Tasse Sonnenblumenöl
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 1 Tasse Wasser kochend
Zutaten für das Frosting
  • 227 Gramm weiße Schokolade
  • 230 Gramm Butter
  • ca. 4 - 6 Tassen Puderzucker
  • 1/4 - 1/3 Tasse Milch
Anleitungen
Zubereitung Käsekuchen
  1. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Wasser in einen Wasserkocher geben und zum Kochen bringen. Den Frischkäse mit einem Handmixer bei mittlerer Geschwindigkeit aufschlagen, bis dieser schön fluffig ist. Den Frischkäse dabei immer wieder vom Schüsselrand abkratzen. Nach und nach den Zucker hinzufügen, wieder rühren bis die Mischung fluffig wird. Das Vanille-Extrakt und Salz hinzugeben.
  2. Die Eier nach und nach dazugeben. Die Mischung nach jeder Ei-Zugabe vom Schüsselrand kratzen. Saure Sahne unterrühren und die gemahlenen Oreo-Kekse unterheben.
  3. Die Springform mit Backpapier auslegen oder mit Rapsöl auspinseln. Den unteren Teil mit Alufolie einwickeln. Anschließend den Käsekuchen hineingießen und in eine Bratenform stellen. Das kochende Wasser in die Bratenform gießen bis die Springform zur Hälfte damit umhüllt ist. Für ca. 45 Minuten backen, bis der Kuchen in der Mitte fest geworden ist. Die Springform aus der Bratenform heben und für 20 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Messer den Kuchen vom Rand lösen und komplett abkühlen lassen. Den Ring entfernen, aber den Kuchen auf dem Boden belassen (das hilft später dabei, den Kuchen zu stürzen, um ihn zu schichten). In Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren.
Zubereitung Schokokuchen
  1. Den Backofen auf 177 Grad aufheizen. Zwei 22cm Springformen mit Rapsöl auspinseln oder mit Backpapier auslegen. Zucker, Mehl, Backkakao, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel geben und vermengen.
  2. Eier, Milch, Öl und Vanille-Extrakt hinzugeben. Auf mittlerer Stufe des Handmixers für 2 Minuten verrühren. Das kochende Wasser hinzufügen (der Teig wird sehr dünn, also nicht wundern) und den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen. Für 30-35 Minuten backen oder bis die Stäbchenprobe in der Kuchenmitte sauber ist. Für 10 Minuten abkühlen lassen. Die Kuchen aus den Springformen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Komplett abkühlen lassen.
Zubereitung Frosting
  1. Die weiße Schokolade in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Umrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und beiseite stellen, damit die Schokolade ein wenig abkühlen kann. In der Zwischenzeit die Butter cremig schlagen. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, diese zu der Butter geben und miteinander vermengen. Weiter auf niedriger Stufe schlagen, während das Vanille-Extrakt hinzugeben wird. Nach und nach die Milch und den Puderzucken dazugeben, bis das Frosting die gewünschte Konsistenz hat.
Zusammensetzung
  1. Den ersten Schokokuchen auf den Drehteller stellen und mit einer Schicht Frosting und ein paar Oreokrümeln überziehen.
  2. Den Käsekuchen aus dem Eisschrank nehmen, aus der Folie wickeln, den Boden der Springform entfernen und auf den soeben vorbereiteten Schokokuchen legen. Sollte der Käsekuchen etwas größer sein, als der Schokokuchen, und es notwendig sein, diesen ein wenig zu stutzen, ca. 5-10 Minuten warten und mit einem Messer kleiner schneiden. Wieder mit einer dünnen Schicht Frosting und Oreo-Krümeln überziehen. Den zweiten Schokokuchen darauf legen.
  3. Den gesamten Kuchen mit der sogenannten "crumb coat" überziehen. Dabei wird eine Schicht Frosting auf den Kuchen gegeben, damit diese die Krümel einschließt, bevor die eigentliche Frosting-Schicht auf den Kuchen gestrichen wird. Diese "crumb coat" sorgt dafür, dass die zweite Frosting-Schicht schön sauber und ohne Krümel ist. Wichtig ist es dabei, keine Krümel in die Schüssel mit dem Frosting zu bekommen, da die ganze Arbeit dann umsonst wäre. Für ca. 30 Minuten kühlen und mit dem restlichen Frosting einstreichen. Mit Mini-Oreos (die ich leider nirgends finden konnte) oder den restlichen großen Oreos dekorieren. Die Torte bis zum Servieren kühlen (wobei ich sie rechtzeitig rausnehmen würde, damit die Käsekuchen-Schicht ein wenig tauen kann).
Rezept-Anmerkungen

Nehmen Sie einen Teigspachtel oder Ähnliches, setzen Sie ihn im 45°-Winkel am unteren Rand der Torte an und geben Sie das Streugut darauf. Bewegen Sie den Spachtel dann leicht in Richtung Tortenwand und ziehen Sie ihn dabei gleichzeitig vorsichtig nach oben. Diesen Vorgang rundherum wiederholen. Heruntergefallenes Streugut zwischendurch aufnehmen und wiederverwenden.

Besonders einfach können Schokostreusel an den Tortenrand angebracht werden, wenn mit einer Teigkarte gearbeitet wird.
Zuerst 3 schmale Streifen Backpapier so unter den Tortenboden schieben, dass die Tortenplatte vollständig bedeckt ist.
Die Schokostreusel mit Hilfe der Teigkarte von unten nach oben am Tortenrand hochziehen und dabei leicht andrücken.
Heruntergefallene Schokostreusel können anschließend mit dem Backpapier einfach entfernt werden.

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