Zutat: Zucker

Cheesecake mit Ziegen-Frischkäse und Feigen

Cheesecake mit Ziegen-Frischkäse und Feigen

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Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen

Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen

Draußen fallen die Blätter von den Bäumen, es wird windiger und kühler, wir verbringen wieder mehr Zeit drinnen und wollen Gemütlichkeit in den vier Wänden. Was gäbe es da schöneres als ein Stück herbstlicher Kürbis-Käsekuchen zum Nachmittagskaffee? Wenig, genau 🙂 Deshalb habe ich eben dieses Rezept heute für euch.

Als Kind mochte ich Kürbis ehrlich gesagt überhaupt nicht und hätte mir auch niemals vorstellen können, dass ich einmal einen Kürbiskuchen backen werde. Mittlerweile esse ich Kürbis aber wirklich gerne, meist in Suppenform, und wollte daher schon länger einmal einen Kürbiskuchen versuchen. Die Suche nach DEM Rezept zog sich dann aber doch ein wenig. Aber wie so oft, lohnt es sich, zu warten.

 

Lasst euch von wunderbaren Backbüchern inspirieren

Denn diese Woche war ich in einem zauberhaften Buchladen in Berlin-Mitte, wo ich aus Zufall (weil ich eigentlich gar nicht auf der Suche war) das unglaublich schöne Backbuch “Home Baked” von Yvette van Boven fand und sofort wusste: Dieses Buch muss ich kaufen. Selten habe ich ein so liebevoll gestaltetes Buch in die Finger bekommen. Unterteilt ist das Backbuch in “Brot”, “Cookies”, “Pie”, “Torten” etc. mit zahlreichen dazu passenden Rezepten. Untermalt wird das ganze mit wunderbaren Illustrationen, die sofort Lust aufs Backen machen.

Der Leser wird vor allem vor die Qual der Wahl gestellt, welches davon zuerst nachgebacken wird. Ein Rezept sieht leckerer aus, als das andere. Man hört sich selber die ganze Zeit sagen: “Ahhh”, “Ohhh”, “Wow, das sieht ja lecker aus”. Mehr als 200 spannende Rezept gibt es in Yvette van Bovens Buch zu entdecken. Mir gefällt vor allem auch die Einleitung. Denn hier gibt es jede Menge Tipps und Tricks, eine kleine Übersicht möglicher Pannen und SOS-Tipps der Bäckerin.

 

Back-Träume werden wahr

Zusätzlich wurde mein Backdrang durch die Einladung zum Sonntags-Kaffee bei Freunden gefördert, denn ich wollte unbedingt einen Kuchen mitbringen. Für mich war sofort klar, dass ich ein Rezept aus besagtem tollen neuen Backbuch probieren muss. Beim Durchblättern blieb ich bei einem Kürbis-Käsekuchen hängen und wusste: Diesen Kuchen muss ich probieren, denn es war DAS Rezept, das ich solange gesucht hatte. Ich muss mich allerdings mit dem Probieren noch einen Tag gedulden und bin sehr gespannt, wie er schmeckt.

Pinterest Einzelfoto Blech Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen

 

Ich wurde bei ihnen dann auch mit dem schönsten Kompliment/Lob überhaupt für einen Kuchen belohnt. Die kleine Tochter meiner Freunde, die eigentlich kein Kuchen-Fan ist, verdrückte nach und nach mit einer Freude und Wonne den Kuchen auf dem Teller ihrer Mama. Meine Freundin hatte gar keine Chance etwas abzubekommen. Der Gesichtsausdruck der Kleinen dabei war einfach unbezahlbar. Selbst beim Versuch das zweite Stück Kuchen zu essen, wurde meine Freundin von der kleinen Maus gestoppt, die ihn lieber selber essen wollte.

 

Nahaufnahme Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen | Pumpkin Cheesecake

 

Ich muss auch wirklich sagen: Der Käsekuchen ist super saftig und unglaublich lecker. Boden und Streusel sind eine knusprige Kombination aus Haferflocken und Mandelblättchen (im ursprünglichen Rezept werden Walnüsse verwendet, diese hatte ich aber leider vergessen zu kaufen).

 

Beitrags Bild Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen

 

Update: Fast 1 Jahr später, und passend zur beginnenden Kürbis-Saison, habe ich den Kuchen noch einmal zubereitet (und das wo ich wirklich selten zweimal einen Kuchen mache). Dieses Mal aber in einer runden 20cm Backform, meiner Lieblingsbackform momentan. Sieht auch zum Reinbeißen aus, finde ich. Habt ihr auch eine Backform, die ihr total gerne benutzt?

xoxo Eure Caro

Kürbis-Käsekuchen
Zubereitungszeit
40 Min.
Arbeitszeit
40 Min.
 
Zutaten
  • 50 Gramm Mehl
  • 150 Gramm Zucker
  • 100 Gramm Muscovadozucker
  • 150 Gramm kalte Butter
  • 150 Gramm kernige Gerstenflocken (oder kernige Haferflocken)
  • 1 Prise Salz
  • 60 Gramm Mandelblättchen
Zutaten für die Füllung
  • 250 Gramm Frischkäse, zimmerwarm
  • 3 Eier
  • 500 Gramm Kürbis, pürierter
  • 1 EL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver oder Spekulatiusgewürz
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben
Anleitungen
  1. Zuerst wird der Kürbis gekocht. Dafür den Kürbis von seinen Kernen befreien und schälen. Dann das Fruchtfleisch in Würfel schneiden und zusammen mit etwas Wasser in einen Topf geben. Den Kürbis 20min kochen, bis er gar ist. Das Wasser danach abgießen und den Kürbis kurz abkühlen lassen. Das Fruchtfleisch mit einem Mixer oder einem Pürierstab pürieren.
  2. Nun wird der Teig zubereitet. Dafür Mehl, 50g des weißen Zucker und braunen Zucker vermischen. Die kalte Butter hinzufügen und kurz verkneten, bis ein krümeliger Teig entsteht.
  3. Die Mandelblättchen, Salz und Haferflocken unterrühren. Den Teig teilen in 1/3 und 2/3. Eine Backform oder ein kleines Backblech mit Backpapier auslegen. Die größere Portion Teig darin verteilen und leicht andrücken. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen und den Boden für 15min backen.
  4. In der Zwischenzeit Frischkäse, den restlichen weißen Zucker, die Eier, den Kürbis, die Vanille und Gewürze zu einer glatten Creme verrühren.
  5. Den Boden aus dem Ofen nehmen und die Kürbiscreme darüber gießen. Den restlichen Teig über die Creme krümeln. Den Kuchen weitere 25min backen. Dann kurz abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestäuben.

Rezept inspiriert von: Yvette van Boven

Pinterest Collage Herbstlicher Kürbis-Käsekuchen

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Grundrezept für süße Waffeln

Grundrezept für süße Waffeln

Heute gibt es für euch nicht nur ein Grundrezept für süße Waffeln, ich feiere auch die Renaissance des Waffeleisens 🙂 Als Kind habe ich immer wahnsinnig gerne Waffeln gegessen, vor allen Dingen im Herbst und Winter (warum isst man eigentlich so selten im Frühling und Sommer Waffeln?). Ich konnte es immer kaum erwarten, wenn meine Mama das Waffeleisen aus dem Schrank holte und die erste Teigladung auf dem heißen Eisen landete. Etwas Puderzucker auf die fertige Waffel und schwups, waren wir Kinder glücklich und gesättigt. Nachdem ich wirklich jahrelang keine Waffeln selber gemacht hatte, aber immer wieder bei einer Freundin auf ihrem Instagram-Account Waffeln sah, war auch bei mir das Waffel-Fieber geweckt und ich musste auf die Suche nach meinem Waffeleisen gehen, um endlich die ersehnten Süßkartoffel-Waffeln zu backen. Fündig wurde ich nach langem Suchen in meinen Umzugskartons, die ihr Dasein bei meinen Eltern fristen. Am nächsten Morgen legte ich munter drauf los, um die Süßkartoffel-Waffeln zuzubereiten. Und lasst euch sagen: mein erster Versuch ging kläglich in die Hose und ich musste die Süßkartoffel-Masse in der Pfanne nach braten, damit sie genießbar wurde.

Grundrezept Süße Waffeln_VariationSo leicht wollte ich aber nicht aufgeben und probierte am nächsten Tag das Grundrezept für süße Waffeln von meiner Mama aus. Mit meinem eckigen Waffeleisen. Und freute mich diebisch, dass sie gelangen, wenn auch mit etwas “Nachhilfe”. Und wie lecker sie schmeckten, wie damals bei Mama 🙂

Egal ob Frühstück, als Snack für Zwischendurch, Sofa-Fernseh-Food oder Abendessen. Waffeln gehen (fast) immer 🙂 In dem Sinne: Ran an das Waffeleisen und lasst euch die Waffeln schmecken.

Nachtrag: Ich muss zugeben, dass mein altes Waffeleisen mittlerweile wieder in den Umzugskarton gewandert ist und durch das Waffeleisen meiner Mama ersetzt wurde, vor allem die herzhaften Waffeln wollten und wollten nicht gelingen. Schließlich will man ja nicht immer süße Waffeln essen. Ich habe nämlich einmal eine herzhafte Waffel-Variante ausprobiert, dieses Mal aber mit Kürbis. Das Rezept gibt es ebenfalls bald für euch auf dem Blog.

Grundrezept für süße Waffeln
Vorbereitungszeit
10 Min.
Zubereitungszeit
15 Min.
Arbeitszeit
25 Min.
 
Portionen: 8 Waffeln
Zutaten
  • 250 Gramm weiche Butter
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eier (Größe M),
  • 500 Gramm Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Schlagsahne
Dekoration
  • Nach Geschmack: Puderzucker, (Soja-)Joghurt oder Früchte
Anleitungen
  1. Die weiche Butter mit Zucker, der Prise Salz und 
dem Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührers in
 ca. 5 Minuten cremig rühren.
  2. Die Eier einzeln jeweils 1 Minute 
gut unterrühren. Mehl und mit dem Backpulver mischen, abwechselnd mit 125 ml Milch und 125 ml Schlagsahne unterrühren.
  3. In einem heißen geölten Waffeleisen nacheinander goldbraune Waffeln backen. Nach Geschmack entweder pur, mit Puderzucker oder, so wie ich, mit Sojajoghurt, Granatapfelkernen und Blaubeeren servieren.
Rezept-Anmerkungen

Herzig oder eckig? Das ist wirklich reine Geschmackssache: Herzwaffeln sind dünner und knuspriger als die eckigen „belgischer Art“. Im eckigen Eisen werden sie saftiger. Mein Rezept funktioniert mit beiden Waffeleisen.

Übrigens könnte ihr die Schlagsahne auch ohne Probleme durch die Beigabe von mehr Milch ersetzen.


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