Zutat: Zimt

Veganer Apfelrosen-Kuchen

Veganer Apfelrosen-Kuchen

Hier kommt noch, wie versprochen, ein veganer Apfelrosen-Kuchen für euch, den ich für meine Kollegen gebacken habe. Ich bin noch nicht allzu versiert, was das vegane Backen anbelangt, lese mich aber immer mehr in die Thematik ein, um auch für meine beiden veganen Kolleginnen leckere Kuchen […]

Cinnamon Rolls mit Äpfeln

Cinnamon Rolls mit Äpfeln

Cinnamon Rolls (Zimtschnecken) sind für mich wirklich eine ganz besondere Leckerei. Seitdem ich vor 12 Jahren (ich kann kaum glauben, dass ich das schreibe 🙂 ) Nigella Lawsons großartiges Koch-/Backbuch “How To Be A Domestic Goddess: Baking and the Art of Comfort Cooking” und ihr Norwegian Cinnamon Buns Rezept […]

Veganer Apfelkuchen

Veganer Apfelkuchen

Wie versprochen, gibt es natürlich noch das zweite Rezept mit den frisch gepflückten Caputher Äpfeln – Und zwar meinen absoluten Lieblings-Apfelkuchen, den ich mit vielen Erinnerungen aus meiner Kindheit verbinde. Meine Mutter hat ihn oft, auch mit uns zusammen, gebacken. Ich weiß noch, wie sehr ich mich immer gefreut habe, wenn es den Kuchen geben sollte. Ich nach dem Rezept in dem Backbuch suchen durfte, das mit der Zeit immer benutzter aussah, und wir mit dem Backen (meist blieb es nicht bei einem Kuchen) anfingen.

Meine Version dieses Apfelkuchens ist vegan (zufällig) und (fast) ohne raffinierten Zucker (beabsichtigt) ist.

Warum ohne den bekannten Haushaltszucker?

Ganz einfach: Als ich meinem Bruder erzählte, das und was ich backen möchte, fragte er sofort, ob ich den Kuchen auch ohne Zucker machen könnte, damit er auch ein Stück essen kann. Mein Bruder verzichtet nämlich momentan auf weißen Zucker, also den raffinierten Industrie-Zucker, den man überall kaufen kann und der in vielen Lebensmitteln enthalten sind. Mir viel aber gleich eine super Alternative ein, die dem Geschmack keinen Abbruch tuen würde: Kokosblütenzucker, der aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt wird. Dieser entwickelt sich langsam, aber sicher, zu einer immer beliebteren Alternative zum handelsüblichen Haushaltszucker. Zudem ist er ein sehr nährstoffreiches Süssungsmittel, mit kräftigem, caramelligem Geschmack. Perfekt also für meinen Apfelkuchen.

Mein Bruder war übrigens total überrascht von dem Geschmack, denn er hätte gedacht, dass durch den Verzicht von weißem Zucker der Geschmack leiden würde und er bisschen fad schmecken würde. War aber absolut nicht der Fall. Ein saftiger und leckerer Kuchen war das Ergebnis. Ich kann euch also allen nur empfehlen, auch einmal mit Zucker-Alternativen zu experimentieren. Es lohnt sich.

Und ja, ich habe durch die Verwendung des Puderzuckers ein wenig geschummelt. Fürs nächste Mal “Backen ohne raffinierten Zucker” suche ich mir eine “gesunde” Alternative, versprochen.

Apfelkuchen (vegan)
Vorbereitungszeit
30 Min.
Arbeitszeit
1 Std.
 
Portionen: 16 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 600 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 Gramm Margarine
  • 50 Gramm Kokosblütenzucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 Liter Pflanzenmilch
Zutaten für die Füllung
  • 1,5 Kilo Äpfel
  • 4 EL Zitronensaft
  • abgeriebene Schale 1 Zitrone
  • 125 Gramm Kokosblütenzucker
  • 1 TL Zimt gemahlen
  • 100 + 50 Gramm Haselnüsse, gemahlen
  • (100 Gramm Rosinen)
Zutaten für die Glasur
  • 200 Gramm Aprikosenmarmelade
  • 100 Gramm Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
Anleitungen
  1. Das Mehl mit dem Backpulver sieben. Mit der Margarine, dem Kokosblütenzucker, dem Salz und der Hafermilch verkneten. Den Teig zugedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Die Äpfel schalen und als Ganzes belassen. Bis auf das Kerngehäuse herunter raspeln. Verwendet man den gesamten Apfel beim Reiben, vermeidet man auf wunderbare Weise, sich an der Raspel zu schneiden. Mit Zitronensaft und -schale, dem Kokosblütenzucker, dem Zimt und den gemahlenen Haselnüssen mischen. Den Backofen auf 200 - 220 Grad vorheizen.
  3. Drei Viertel des Teiges ausrollen und Boden sowie Rand des Backblechs damit auslegen. Die restlichen gemahlenen Haselnüsse (50 Gramm) auf dem Teig verteilen. Anschließend die Apfelmischung darauf verstreichen.
  4. Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und als Gitter über den Kuchen legen. In den Backofen schieben und auf mittlerer Schiene für 30 Minuten backen.
  5. Aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen. Das Teiggitter mit der erhitzten Aprikosenmarmelade bestreichen. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft vermischen und das Gitter glasieren.
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Regenbogen-Käsekuchen – Somewhere over the Rainbow Cheesecake

Regenbogen-Käsekuchen – Somewhere over the Rainbow Cheesecake

Mein allererster Blogpost, den ich mit der Welt teile. Und dann auch noch der Regenbogen-Käsekuchen, mein absoluter Lieblingskuchen. Ich bin total aufgeregt und freue mich auf viele weitere tolle, leckere und inspirierende Rezepte, die ich mit euch teilen werde und ihr angeregt werdet, diese auszuprobieren.

Ich bin ein riesiger Käsekuchen-Fan, vor allem nachdem ich während meines letzten Südafrika-Urlaubs in der Nähe von Kapstadt ein bezauberndes Bauernhof-Café gefunden habe, in dem die tollsten Käsekuchen-Kreationen serviert wurden.

Das heutige Käsekuchen-Rezept ist unglaublich cremig und die Farben machen ihn zu einem ganz besonderen Hingucker. Das beste aber: Er schmeckt unglaublich lecker. Und auf Kindergeburtstagen ist der Regenbogen-Kuchen der absolute Renner! Der einzige Nachteil an diesem Rezept: Mindestens 8 Stunden Zeit sollten eingeplant werden.

Anschnitt Regenbogen-Käsekuchen - Somewhere over the Rainbow Cheesecake

Regenbogen-Käsekuchen
Vorbereitungszeit
45 Min.
Zubereitungszeit
1 Std. 30 Min.
Arbeitszeit
10 Stdn.
 
Portionen: 16
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 2 Tassen Vollkornkekse (z.B. Hobnobs), fein gemahlen
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 6 Esslöffel ungesalzene Butter, geschmolzen
Zutaten für die Füllung
  • 4 Packungen (à 200g) Frischkäse, Raumtemperatur
  • 1 1/3 Tassen Zucker
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tasse Saure Sahne
  • 1 Tasse Crème double
  • 4 Eier, Größe L
  • Lebensmittel Farbe: Blau, Gelb, Grün, Rot (Ich empfehle die Wilton Icing Colors, diese sind perfekt für dieses Rezept, da die Farben sehr viel intensiver werden als mit Farben von anderen Herstellern)
Anleitungen
Zubereitung Boden
  1. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Bevor der Boden zubereitet wird, geht das Augenmerk zunächst auf die Springform, da diese wasserdicht sein muss. Dafür am besten 2 Schichten Alufolie um den äußeren Boden der Springform wickeln, damit kein Wasser in die Form eindringen kann. Vorsicht walten lassen und keine Löcher in die Folie reißen, da ansonsten Wasser in den Kuchen gelangt und ihn zerstört.
  2. Die Kekse hacken - entweder per Hand oder im Mixer. Hier aber darauf achten, dass die Kekse nicht zu fein gemahlen werden. Gemeinsam mit 2 Esslöffeln Zucker, dem Zimt und dem Salz in eine Schüssel geben. Mit sauberen Händen die Butter in die Mischung einarbeiten, bis die Krümel etwa Erbsengroß sind. Die Keksmischung in die vorbereitete Springform geben und sorgfältig auf dem Boden verteilen. Kleiner Tipp: Mit einer Tasse gelingt dies ganz schnell und gleichmäßig.
  3. Den Kuchenboden für 10 Minuten auf der untersten Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, bevor es weitergeht. Die Backofen-Temperatur auf 160 Grad herunterdrehen.
Zubereitung Regenbogen-Füllung
  1. Den Frischkäse in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Vor ca. 4 Minuten mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Den Zucker hinzugeben und wieder zu einer glatten Masse schlagen, ca. 4-5 Minuten. Als nächstes Vanille, Salz, saure Sahne und Crème Double hinzufügen. Wieder glatt schlagen. Nach und nach die Eier hinzugeben, dazwischen immer nur kurz mischen.
  2. Wenn die Mischung gut vermengt und glatt ist, wird diese auf 6 kleine Schüsseln verteilt. Die Lebensmittel-Farbe kommt nun ins Spiel und bringt Farbe ins Spiel. Hier gebe ich keine Maßeinheiten, da jeder am besten selber bestimmt, wie intensiv er die Farbe haben möchte. Mit den tollen Farben von Wilton Icing braucht man z.B. nur ganz wenig Farbe, da diese so konzentriert ist. Hat man nicht alle Farben, mischt man einfach wie beim Malen rot und blau, um violett zu erhalten, gelb und rot für das orange sowie gelb und blau für die schöne grüne Farbe.
  3. Jetzt wird es spannend, denn nach und nach werden nun die Farben in die Form gegossen. Gestartet wird mit der roten Füllung. Diese wird genau in die Mitte des Bodens gegossen. Weiter geht’s mit orange, dann gelb, grün, blau und lila. So erhält man Lagen, wodurch jedes Stück einen Teil jeder Farbe abbekommt.
  4. Den Käsekuchen nun auf ein Backblech stellen, das mit 2cm kochendem Wasser aufgefüllt wird. Bei 160 Grad für ca. 90 Minuten oder solange im Wasserbad backen, bis er festgeworden ist, aber sich noch leicht von Seite zu Seite bewegt. Sollte der Käsekuchen anfangen braun zu werden, für die letzten Minuten locker mit Folie bedecken.
  5. Den Backofen abschalten, die Backofen-Tür öffnen und den Kuchen für 1 Stunde im Backofen auskühlen lassen. Dieses langsame abkühlen verhindert, dass der Kuchen Risse bekommt.
  6. Den Kuchen danach locker mit Folie einwickeln, dabei sicherstellen, dass die Folie den Kuchen nicht berührt. Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kühlen. Soll der Kuchen serviert werden, mit einem scharfen Messer am Rand der Backform entlangfahren, die Springform öffnen und vorsichtig den Ring entfernen.
Rezept-Anmerkungen

Der Kuchen ist so unglaublich cremig und vor allem auch reichhaltig, dass er eigentlich keine Beilage oder ähnliches benötigt. Wem das aber noch nicht ausreicht, der kann den Kuchen mit Himbeer- oder Erdbeersoße servieren.

Noch mehr meiner Lieblingskuchen gefällig? Dann schaut doch auch mal bei diesen Rezepten vorbei:

– Je dicker die Mandelschicht, umso besser: Saftiger Bienenstich – Ohne Füllung
– Die Saison ist kurz, umso mehr muss mit Rhabarber backen: Rhabarber auf Mürbeteig mit Baiserhaube

Pinterest Foto Regenbogen-Käsekuchen Rezept | Rainbow Cheesecake


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