Zutat: Frischkäse

Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting

Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting

Heute gibt es für euch noch das Rezept meiner Mama für den besten Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting überhaupt. Seitdem ich denken kann, macht meine Mama Carrot Cake mit Frischkäse-Frosting und schwärmt dabei von ihrem Rezept. Immer wieder habe ich es abgelehnt, ein Stück davon zu probieren, felsenfest […]

No Bake Cheesecake mit weißer Schokolade und Heidelbeeren

No Bake Cheesecake mit weißer Schokolade und Heidelbeeren

Die letzten Tage, vor allem am Wochenende, waren hier in Berlin wunderbar sommerlich mit Temperaturen über 25 Grad. Da bin ich leider auch nicht wirklich dazu gekommen, zu backen. Außerdem möchte man ja auch momentan nicht stundenlang in der Küche stehen, bis der Kuchen endlich zubereitet […]

Schwarzwälder Cheesecake

Schwarzwälder Cheesecake

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ich LIEBE Käsekuchen einfach, und das in jeglicher Variation. Daher dreht sich heute alles in meinem Blogpost genau darum, denn Käsekuchen ist und bleibt ein absoluter Dauerbrenner. Nicht nur, weil er gefühlt schon immer gebacken wird, er passt einfach zu jedem Anlass. Geburtstage, Kaffeerunde oder saisonale Anlässe wie die Kürbis- oder Weihnachtszeit. Ein Käsekuchen ist eigentlich immer der perfekte Begleiter. So kam es, dass ich aus Zufall auf Springlane ein Rezept für einen Schwarzwälder Cheesecake fand und lasst euch sagen, er gehört zu den besten und leckersten Käsekuchen, die ich bisher gegessen habe. Ein Boden, wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte, dazu die typische New York Cheesecake-Füllung, abgerundet mit leckeren Kirschen und einer Schokoladendecke…. Cheesecake-Heaven sage ich euch.

Schwarzwald trifft New York: Schwarzwälder Cheesecake

Dabei ist ja ein Käsekuchen in seiner Reinform schon unglaublich lecker, wenn auch eher unscheinbar. Allerdings birgt die Zubereitung manchmal so ihre Tücken. Denn der Käsekuchen kann sich zu einer wahren Diva entwickeln, wenn die Kuchendecke tiefe Krater oder die Füllung nicht saftig und locker ist, dass sie genüsslich auf der Zunge zergeht.

Ganz wichtig ist aber vorab immer die Frage, ob Quark in den Käsekuchen kommen soll oder der Kuchen gar nicht erst in den Ofen wandert. Vor allem beim deutschen Käsekuchen dreht sich alles um Quark. Zumindest in der Füllung. Frischkäse findet mittlerweile auch seinen Weg in die Kuchenvariante, gerne auch zusammen mit Quark. Was übrigens auch nicht fehlen darf, sind Eier, Butter, Zucker und eventuell Milch, damit die Quarkfüllung überhaupt so typisch fluffig und cremig werden kann. Der Teig macht den deutschen Käsekuchen im Gegensatz zu anderen Varianten ebenso unverwechselbar wie seine Füllung: Es ist nämlich ein klassischer Mürbeteig. Der New York Cheesecake hingegen ist ebenfalls fast schon eine Institution. Sozusagen das Vorzeigebild für den amerikanischen Käsekuchen. Die Basis bildet ein knuspriger, süßer Keksboden (bei den Amerikanern sind übrigens Graham Cracker das Nonplusultra) statt Mürbeteig und darauf kommt eine Frischkäse-Füllung, die etwas cremiger ist als die deutsche Variante und auch deutlich süßer.

Ihr solltet euch auf alle Fälle genügend Zeit für die Vorbereitung nehmen und das Rezept genau durchlesen (nicht erst auf den letzten Drücker), denn Käsekuchen ist absolut kein Kuchen für Ungeduldige. Eier, Butter, Quark und Frischkäse für die Füllung sollten auf Zimmertemperatur sein, damit sie sich homogener vermengen lassen. Dazu die Zutaten am bestens mindestens 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank, besser schon vorher, nehmen.  Insbesondere New York Style Cheesecakes, also Käsekuchen mit Frischkäse, brauchen das Wasserbad im Backofen, damit sie besonders fluffig werden, die Decke nicht rissig wird und einfällt. Die Form dazu mit Alufolie einwickeln (mehrmals) und in eine mit Wasser gefüllte Backpfanne stellen. Die Mitte des Kuchens sollte nicht schon fest, sondern noch leicht weich sein. Beim Auskühlen festigt sich die Füllung weiter. Backt ihr den Kuchen zu fest, ist er später trocken. Die Oberfläche sollte außerdem nicht zu dunkel sein.

Kleiner Tipp: Vor dem Schneiden der Kuchenstücke das Messer in heißes Wasser halten, abtrocknen und dann ein Stück herausschneiden. Bestenfalls wiederholt ihr das für jedes Stück. So erhaltet ihr sauber geschnittene Kuchenstücke wie aus dem Lehrbuch. Das ist zwar ein wenig aufwendiger, es lohnt sich, denn der Unterschied ist enorm. Dann bleibt mir jetzt erst einmal nichts mehr zu sagen, außer: Viel Spaß beim Nachbacken 🙂

Schwarzwälder Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
1 Std. 30 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn. 30 Min.
 
Portionen: 12 Stücke
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 45 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 70 Gramm brauner Zucker
  • 2 1/2 EL zerlassene Butter
  • 3 EL Kakao
Zutaten für die Kirsch-Füllung
  • 350 Gramm Kirschen (Abtropfgewicht)
  • 3 EL Speisestärke
  • 1 1/2 TL Zucker
  • 2 1/2 TL Zitronensaft
Zutaten für die Cheesecake-Füllung
  • 700 Gramm Frischkäse
  • 175 Gramm Zucker
  • 50 Gramm Speisestärke
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • (2 EL Kirschwasser)
  • 3 Eier
  • 170 Gramm Sahne
Zutaten für die Glasur
  • 150 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
  • 1 1/2 EL Pflanzenöl
Anleitungen
Zubereitung des Bodens
  1. Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Boden Eier trennen. Eigelb mit 2 EL Zucker schaumig schlagen, Butter unterrühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Salz vermengen und in den Teig rühren. Eiweiß mit restlichem Zucker steif schlagen und unter den Teig geben. Teig in die Springform geben und im heißen Ofen 10 - 15 Minuten backen, auskühlen lassen.
  3. Sauerkirschen auf einem Sieb abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Speisestärke mit Zucker und 3 EL von dem Saft anrühren. Restlichen Saft zum Kochen bringen, angerührte Stärke einrühren und kurz aufkochen lassen, Kirschen und Zitronensaft einrühren, auskühlen lassen.
Zubereitung der Cheesecake-Füllung
  1. Für die Füllung Frischkäse mit Zucker, Speisestärke, Vanilleextrakt und Kirschwasser (das habe ich weggelassen) cremig rühren. Eier einzeln einrühren und Sahne unterrühren.
  2. Springform mit Alufolie einkleiden. Die Hälfte der Cheesecake-Füllung auf den Kuchenboden geben. Kirschfüllung darauf streichen. Mit restlicher Cheesecake-Füllung bedecken. Ein tiefes Backblech 2- 3 cm mit Wasser füllen und die Kuchenform mittig draufsetzen. Im heißen Ofen 80 Minuten backen. Kuchen 2 Stunden auskühlen lassen und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht kaltstellen. Den Kuchen dabei erst im geöffneten Backofen mindestens 1 Stunde auskühlen. Auch wenn die Zeit knapp ist, eine halbe Stunde sollte er mindestens bekommen, um sich an das neue Klima zu gewöhnen. So besteht weniger die Gefahr, dass sich die Kuchen-Decke eventuell doch noch in die Versenkung verabschiedet.
Fertigstellung
  1. Kuvertüre mit Pflanzenöl über einem Wasserbad schmelzen. Über den Kuchen gießen und aushärten lassen.
New York Style Cheesecake – Einmal Big Apple und zurück

New York Style Cheesecake – Einmal Big Apple und zurück

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Birthday Oreo Cheesecake

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Happy Birthday heißt es heute, denn mein Bruder Colin hat Geburtstag. Sein Geburtstag läutet auch jedes Jahr mit die “stressigste”, aber auch schönste Zeit ein: Nach ihm habe ich Geburtstag, meine Eltern dann Anfang Dezember. Auch viele meiner Freunde wurden im November oder Dezember geboren und dann beginnt […]

Schokolade trifft Käsekuchen

Schokolade trifft Käsekuchen

Schokolade trifft bei mir heute auf Käsekuchen…. Ihr kennt doch sicherlich auch diesen Jieper auf Schokolade, der einen so manches Mal überkommt? Mich überkam heute bei der Arbeit die Lust auf Zupfkuchen, vor allem aufgrund dieser unglaublichen Kombination aus Schokolade und Käsekuchen. Und tadaaa: Schnell war die Lösung für mein “Problem” gefunden. Denn neulich stieß ich auf dem Blog von Stefanie Hieckmann schmecktwohl auf einen Schokorührteig mit Käsekuchenfüllung. Und eben diesen musste ich heute unbedingt auszuprobieren. Ist ja fast so wie ein Zupfkuchen.

Mein Kuchen ist vom Aussehen her nicht direkt in die Kategorie “gelungen” einzuordnen, weil ich leider ein paar Dinge “falsch” gemacht habe und beim nächsten Mal verbessern würde. Zum einen habe ich eine zu große Form verwendet, da ich leider bislang keine Gugelhupfform hatte sondern nur eine Springform mit Gugelhopfeinsatz. Dadurch wurden alle Schichten zu dünn. Auch habe ich einen Frischkäse mit geringem Fettgehalt verwendet, weil es im Supermarkt komischerweise keinen richtig schön fettigen mehr gab als ich nach der Arbeit einkaufen ging und die Füllung vor dem Backen dadurch ein wenig flüssig schien. Zudem werde ich die erste Schokoladen- und die Käsekuchenschicht nächstes Mal ein paar Minuten vorbacken, damit die Masse sich ein wenig festigt. So sinkt die obere Schicht nicht ein. Das sind ja solche Momente, warum viele das Backen überhaupt nicht mögen. Bei mir ist das aber gar nicht der Fall, dass ich mich davon entmutigen lassen würde. Denn man lernt ja aus seinen Fehlern und macht es beim nächsten nicht noch einmal so.

Update: Der Reaktion von meinen Kollegen nach zu urteilen tat das dem Geschmack aber keinen Abbruch, denn sie fanden ihn mega lecker. Er ist super saftig, fast schon klitschig und wunderbar schokoladig. Allein die Käsekuchenschicht ist “to die for”, da sie durch die Nacht im Kühlschrank noch unwiderstehlicher wird.

Schoki trifft Käsekuchen
Vorbereitungszeit
30 Min.
Zubereitungszeit
1 Std.
Arbeitszeit
1 Std. 30 Min.
 
Portionen: 10 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Schokoladen-Rührteig
  • 125 Gramm weiche Butter
  • 125 Gramm Rohrzucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 175 Gramm Mehl
  • 1 gestrichener TL Backpulver
  • 80 ml Milch
  • 75 Gramm Zartbitterschokolade (hochwertige Schokolade verwenden)
  • 2 EL Back-Kakao
Zutaten für den Käsekuchenteig
  • 300 Gramm Frischkäse (je höher der Fettgehalt, desto cremiger die Füllung)
  • 80 Gramm Zucker
  • 1 gestrichener EL Speisestärke
  • 2 Eier
Anleitungen
  1. Eine Napfkuchen- oder Gugelhupfform gut mit Butter ausfetten und beiseite stellen. Für den Schokoladen-Teig die Butter zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen, die Eier hinzufügen und ebenfalls mit aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. 40 ml Milch, die geschmolzene Schokolade und den Kakao hinzufügen und gut verrühren.
  2. In einer separaten Schüssel zwei Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, Frischkäse und Speisestärke hinzufügen und nur mit dem Schneebesen, nicht mit einem Handrührgerät (!) gut unterrühren. Die Mischung würde sonst zu flüssig werden.
  3. Zwei Drittel des Schokoladenteiges in die Napfkuchenform füllen. Die Käsekuchen-Masse darauf gießen und gleichmäßig verteilen. Den restlichen Schokoladenteig mit etwas Milch glatt rühren, damit er sich leichter auf der Käsekuchenschicht glatt streichen bzw. verteilen lässt.
  4. Den Kuchen bei 150 Grad Umluft für rund 60 Minuten backen. Aus der Form lösen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

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