Zutat: Backpulver

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Grundrezept für süße Waffeln

Grundrezept für süße Waffeln

Heute gibt es für euch nicht nur ein Grundrezept für süße Waffeln, ich feiere auch die Renaissance des Waffeleisens 🙂 Als Kind habe ich immer wahnsinnig gerne Waffeln gegessen, vor allen Dingen im Herbst und Winter (warum isst man eigentlich so selten im Frühling und Sommer Waffeln?). Ich konnte es immer kaum erwarten, wenn meine Mama das Waffeleisen aus dem Schrank holte und die erste Teigladung auf dem heißen Eisen landete. Etwas Puderzucker auf die fertige Waffel und schwups, waren wir Kinder glücklich und gesättigt. Nachdem ich wirklich jahrelang keine Waffeln selber gemacht hatte, aber immer wieder bei einer Freundin auf ihrem Instagram-Account Waffeln sah, war auch bei mir das Waffel-Fieber geweckt und ich musste auf die Suche nach meinem Waffeleisen gehen, um endlich die ersehnten Süßkartoffel-Waffeln zu backen. Fündig wurde ich nach langem Suchen in meinen Umzugskartons, die ihr Dasein bei meinen Eltern fristen. Am nächsten Morgen legte ich munter drauf los, um die Süßkartoffel-Waffeln zuzubereiten. Und lasst euch sagen: mein erster Versuch ging kläglich in die Hose und ich musste die Süßkartoffel-Masse in der Pfanne nach braten, damit sie genießbar wurde.

Grundrezept Süße Waffeln_VariationSo leicht wollte ich aber nicht aufgeben und probierte am nächsten Tag das Grundrezept für süße Waffeln von meiner Mama aus. Mit meinem eckigen Waffeleisen. Und freute mich diebisch, dass sie gelangen, wenn auch mit etwas “Nachhilfe”. Und wie lecker sie schmeckten, wie damals bei Mama 🙂

Egal ob Frühstück, als Snack für Zwischendurch, Sofa-Fernseh-Food oder Abendessen. Waffeln gehen (fast) immer 🙂 In dem Sinne: Ran an das Waffeleisen und lasst euch die Waffeln schmecken.

Nachtrag: Ich muss zugeben, dass mein altes Waffeleisen mittlerweile wieder in den Umzugskarton gewandert ist und durch das Waffeleisen meiner Mama ersetzt wurde, vor allem die herzhaften Waffeln wollten und wollten nicht gelingen. Schließlich will man ja nicht immer süße Waffeln essen. Ich habe nämlich einmal eine herzhafte Waffel-Variante ausprobiert, dieses Mal aber mit Kürbis. Das Rezept gibt es ebenfalls bald für euch auf dem Blog.

Grundrezept für süße Waffeln
Vorbereitungszeit
10 Min.
Zubereitungszeit
15 Min.
Arbeitszeit
25 Min.
 
Portionen: 8 Waffeln
Zutaten
  • 250 Gramm weiche Butter
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eier (Größe M),
  • 500 Gramm Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Schlagsahne
Dekoration
  • Nach Geschmack: Puderzucker, (Soja-)Joghurt oder Früchte
Anleitungen
  1. Die weiche Butter mit Zucker, der Prise Salz und 
dem Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührers in
 ca. 5 Minuten cremig rühren.
  2. Die Eier einzeln jeweils 1 Minute 
gut unterrühren. Mehl und mit dem Backpulver mischen, abwechselnd mit 125 ml Milch und 125 ml Schlagsahne unterrühren.
  3. In einem heißen geölten Waffeleisen nacheinander goldbraune Waffeln backen. Nach Geschmack entweder pur, mit Puderzucker oder, so wie ich, mit Sojajoghurt, Granatapfelkernen und Blaubeeren servieren.
Rezept-Anmerkungen

Herzig oder eckig? Das ist wirklich reine Geschmackssache: Herzwaffeln sind dünner und knuspriger als die eckigen „belgischer Art“. Im eckigen Eisen werden sie saftiger. Mein Rezept funktioniert mit beiden Waffeleisen.

Übrigens könnte ihr die Schlagsahne auch ohne Probleme durch die Beigabe von mehr Milch ersetzen.

Veganer Riesen Cupcake mit Buttercreme Rosetten

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Torte zur Geburt

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Vegane Muffins mit Heidelbeeren

Vegane Muffins mit Heidelbeeren

Ich befinde mich ja oftmals in einem Zwiespalt, wenn ich etwas für die Agentur backen möchte, denn die Kolleginnen, die sich vegan ernähren, sollen natürlich auch etwas von den Leckereien abbekommen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich mich bei einigen Kuchen einfach nicht an eine vegane Variante “herantraue” bzw. demgegenüber auch ziemlich skeptisch bin. So zum Beispiel was einen veganen Käsekuchen betrifft. Beim Lesen des Rezeptes werde ich einfach immer wieder durch manche Zutaten abgeschreckt, da sie mir nicht schmecken 🙂 Teilweise finde ich Rezepte auch einfach ziemlich kompliziert bzw. mit sehr vielen Zutaten, wodurch sie zum Schnellen Backen nicht wirklich geeignet sind. Mir macht auch das “normale” backen einfach zu viel Spaß. Auch wenn ich es wiederum ganz spannend finde, was doch möglich ist, um eine vegane Variante zu erhalten. Daher versuche ich immer wieder etwas veganes einzustreuen, damit sie auch davon essen können – vor allem wenn besondere Anlässe anstehen. So wie neulich, als zwei Kolleginnen, die sich momentan im Mutterschutz befinden, mit ihren kleinen Mäusen zu Besuch kamen. Die Ankündigung kam dann recht spontan am Abend vorher, dass es wirklich klappen würde. Da ich die ganze Zeit vorher gemeint hatte, dass ich einen Kuchen backen werde, wenn sie vorbeikommen, es aber schon relativ spät am Abend war, entschied ich mich dazu vegane Muffins mit Heidelbeeren zu machen, da sie super schnell und einfach zuzubereiten sind und vor allem auch nicht lange in den Backofen müssen.

Obwohl das mal wieder eine super spontane Back-Aktion von mir war, schmeckten sie wirklich mega lecker und waren eine ideale Nascherei bei dem Besuch der beiden. Solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren. Die Kombination aus Blaubeeren und leichtem Schokoladengeschmack ist wirklich super. Und für alle Skeptiker: Man schmeckt nicht heraus, das es vegane Muffins mit Heidelbeeren sind.

Vegane Muffins mit Heidelbeeren
Vorbereitungszeit
20 Min.
Zubereitungszeit
20 Min.
Arbeitszeit
40 Min.
 
Portionen: 16 Portionen
Zutaten
  • 300 Gramm Dinkelmehl
  • 90 Gramm Rohrohrzucker
  • 120 Gramm vegane Margarine
  • 120 Gramm Blaubeeren
  • 20 Gramm Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille
  • 300 ml Mandelmilch
  • 100 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • 1 EL Kakao
Anleitungen
  1. Eine Muffinform vorbereiten.
  2. Einen Rührteig zubereiten. Dafür die Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen, nach und nach die trockenen Zutaten (gesiebtes Mehl, Speisestärke, Backpulver, Vanille, Kakao) mit den flüssigen Zutaten (Mandelmilch und Sprudel) im Wechsel dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Ganz zum Schluß damit sie nicht gleich matschig werden die Blaubeeren vorsichtig unterheben und in die Muffinsförmchen verteilen.
  4. Die Muffins in den Backofen schieben und bei 180 ° Celcius für ca. 20 Minuten backen. Wenn sie abgekühlt sind, mit Puderzucker bestäuben.

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