Zutat: Back-Kakao

Vegane Zartbitter-Kokos-Tarte

Vegane Zartbitter-Kokos-Tarte

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Beeren-Tarte mit Mascarpone-Basilikum-Creme

Beeren-Tarte mit Mascarpone-Basilikum-Creme

Kaum haben wir Weihnachten und Silvester gefeiert, schon liegt Ostern bereits wieder hinter uns. Gemeinsam mit meiner Familie war ich bei Freunden zum Oster-Brunch eingeladen. Wir hatten uns dazu entschlossen, dass jeder etwas zubereiten wird, damit meine Freundin nicht die ganze Arbeit hat. Finde ich übrigens eine super Idee, da dadurch so viele leckere Gerichte zusammen kommen, die einem sonst vielleicht gar nicht einfallen würden. Für mich war klar, dass ich neben einem traditionellen Hefegebäck in Form eines Osterhasens, auch etwas fruchtiges machen wollte, nämlich eine Tarte mit einem Schokoladen-Mürbeteig und einer Mascarpone-Basilikum-Creme, die mit frischen Beeren dekoriert wird. Natürlich könnt ihr auch einen “normalen” Mürbeteig zubereiten. Ich wollte aber einen Mürbeteig, der nach Schokolade schmeckt, da ja auch die Fastenzeit vorbei war (die meine Mama z.B. strikt befolgt hatte) und ich die Kombination aus Beeren, Mascarpone und Schokolade einfach genial finde. Leider hatte ich keine Kuvertüre mehr, sonst hätte ich den Mürbeteig noch damit überzogen, bevor die Mascarpone-Creme darauf gestrichen wird 🙂 Für mich ist diese Tarte einfach genau die passende Einstimmung auf den Frühling.

Da diese Tarte aber nicht nur zu Ostern, sondern auch wunderbar zu einer Geburtstagsfeier passt, reiche ich sie zu dem Geburtstagsevent von Antonella’s Backblog ein.

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Happy Blog-Birthday liebe Antonia! Deinen Blog lese ich wahnsinnig gerne und er gehört wirklich zu meinen absoluten Blog-Lieblingen der ersten Stunde. Ich freue mich schon auf viele weitere wunderbare Rezepte von Dir <3

Hier übrigens noch Fotos von meinem Hefe-Osterhasen. Eigentlich war er wirklich viel zu süß zum Essen – aber es geht ja leider nicht anders 🙂 Für die Zubereitung habe ich mich an das Rezept für meinen Brioche gehalten, dabei aber die Menge verdoppelt, damit ich einen schönen großen Osterhasen bekomme. Gewürzt habe ich den Teig mit ein wenig Kardamom. Das könnt ihr aber auch ohne Probleme weglassen, wenn ihr den Geschmack nicht mögt.

Osterhase

Viel Spaß beim Ausprobieren, ihr Lieben.

Beeren-Tarte mit Mascarpone-Basilikum-Creme
Vorbereitungszeit
45 Min.
Zubereitungszeit
25 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn. 10 Min.
 
Portionen: 8 Portionen
Zutaten
Zubereitung des Schokoladen-Mürbeteiges
  • 125 Gramm Weizenmehl
  • 60 Gramm kalte Butter
  • 30 Gramm Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Back-Kakao
Zutaten für die Mascarpone-Creme
  • 3 EL Zucker
  • 1 EL Teelöffel Wasser
  • 1 Handvoll frischen Basilikum
  • Saft und Schale von 1 Zitrone
  • Schale von 1 Limette
  • 350 Gramm Mascarpone
Zutaten für die Dekoration
  • frische Beeren
  • Basilikum-Blätter
Anleitungen
Zubereitung des Schokolade-Mürbeteiges
  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine rechteckige Tarte-Form vorbereiten. Ich habe meine mit Rapsöl eingestrichen, da das für mich super funktioniert.
  2. Zunächst den Schokoladen-Mürbeteig zubereiten. Dafür Mehl mit Zucker und Kakao vermischen. Die kalte Butter und das Eigelb hinzufügen und schnell miteinander vermengen. In Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  3. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen und die vorbereitete Tarte-Form damit auslegen. Mit Alufolie abdecken, Erbsen oder Back-Gewichten darauf legen und zunächst für ca. 20 Minuten blind backen. Die Alufolie sowie die Gewichte entfernen und für weitere 5 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
Zubereitung der Mascarpone-Creme
  1. Während sich der Boden im Backofen befindet, könnt ihr euch bereits der Mascarpone-Creme zuwenden. Dafür werden Wasser und Zucker in eine Pfanne gegeben, damit der Zucker sich auflösen kann. Den Basilikum hacken, dazu geben, kurz vermengen und beiseite stellen, damit die Mischung abkühlen kann. Mascarpone mit Zitronensaft, den Zitronen-und Limettenzesten mischen. Den Sirup durch ein Sieb streichen und zu der Mascarpone geben. Gut vermengen, bis alles vermengt ist.
  2. Auf den abgekühlten Mürbeteigboden geben und glatt streichen. Mit frischen Beeren und ein paar Basilikum-Blättern dekorieren. Kalt stellen und gut gekühlt servieren.

Cake Pops aus Vanille- und Schokokuchen

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Seit der Cake World Messe auf der ich einen leckeren, doch recht teuren Cake Pop gegessen habe (ein kleiner Kuchenlolli kostete 2,50 Euro), spiele ich mit dem Gedanken, diese auch endlich einmal selber zu machen. Ich habe mich immer ein wenig dagegen “gesträubt”, weil es mir so kompliziert […]

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Birthday Oreo Cheesecake

Birthday Oreo Cheesecake

Happy Birthday heißt es heute, denn mein Bruder Colin hat Geburtstag. Sein Geburtstag läutet auch jedes Jahr mit die “stressigste”, aber auch schönste Zeit ein: Nach ihm habe ich Geburtstag, meine Eltern dann Anfang Dezember. Auch viele meiner Freunde wurden im November oder Dezember geboren und dann beginnt natürlich noch die Advents- und Weihnachtszeit.

Um ehrlich zu sein, fand ich es im Vorfeld ziemlich schwierig, mich für einen Kuchen zu entscheiden. Schließlich verzichtet er noch immer weitestgehend auf Zucker. Allerdings hat man ja auch nur einmal im Jahr Geburtstag, da kann man schon mal sündigen. Zudem muss er heute arbeiten, kann den Kuchen also wunderbar mit seinen Kollegen im Krankenhaus teilen.

Ich habe beim Stöbern einen Oreo Cheesecake gefunden. Der perfekte Kuchen für ihn. Schließlich liebt er Oreos und isst super gerne Käsekuchen. Ich erinnere mich daran, dass ich ihm damals immer Oreos mitbringen sollte von meinen Urlaubsreisen, als diese noch nicht in Deutschland erhältlich waren (unverstellbar, aber wahr). Das Rezept stammt ursprünglich von der Amerikanerin Erin von Erin’s Food Files, daher nicht über die Mengenangaben wundern (diese waren im Englischen in Unzen und Tassen angegeben). Ich habe diese aber der Einfachheit halber in Gramm und Tassen umgerechnet.

Der Kuchen ist auch nicht in die Rubrik “Quick-n-Easy” einzuordnen. Man sollte schon ausreichend Zeit einplanen, da der Käsekuchen eingefroren wird, um diesem beim Schichten mehr Stabilität zu geben. Ich habe den Käsekuchen am Vorabend gebacken und über Nacht eingefroren. Da es schon ein wenig dauert, bis der Kuchen dann auch wieder angetaut ist, rechtzeitig vorbereiten, um beim Anschneiden keine Eisschicht vorzufinden.

Birthday Cake - Oreo Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Arbeitszeit
1 Std. 1 Min.
 
Portionen: 12 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Käsekuchen
  • 567 Gramm Frischkäse Raumtemperatur
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 1/2 EL Vanille-Extrakt
  • 1/4 TL Salz
  • 2 Eier Größe L
  • 1/2 Tasse Saure Sahne
  • 6 Oreo-Kekse, gemahlen
Zutaten für den Schokokuchen
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 3/4 Tassen Mehl
  • 3/4 Tasse Back-Kakao
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 1/2 Tasse Sonnenblumenöl
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 1 Tasse Wasser kochend
Zutaten für das Frosting
  • 227 Gramm weiße Schokolade
  • 230 Gramm Butter
  • ca. 4 - 6 Tassen Puderzucker
  • 1/4 - 1/3 Tasse Milch
Anleitungen
Zubereitung Käsekuchen
  1. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Wasser in einen Wasserkocher geben und zum Kochen bringen. Den Frischkäse mit einem Handmixer bei mittlerer Geschwindigkeit aufschlagen, bis dieser schön fluffig ist. Den Frischkäse dabei immer wieder vom Schüsselrand abkratzen. Nach und nach den Zucker hinzufügen, wieder rühren bis die Mischung fluffig wird. Das Vanille-Extrakt und Salz hinzugeben.
  2. Die Eier nach und nach dazugeben. Die Mischung nach jeder Ei-Zugabe vom Schüsselrand kratzen. Saure Sahne unterrühren und die gemahlenen Oreo-Kekse unterheben.
  3. Die Springform mit Backpapier auslegen oder mit Rapsöl auspinseln. Den unteren Teil mit Alufolie einwickeln. Anschließend den Käsekuchen hineingießen und in eine Bratenform stellen. Das kochende Wasser in die Bratenform gießen bis die Springform zur Hälfte damit umhüllt ist. Für ca. 45 Minuten backen, bis der Kuchen in der Mitte fest geworden ist. Die Springform aus der Bratenform heben und für 20 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Messer den Kuchen vom Rand lösen und komplett abkühlen lassen. Den Ring entfernen, aber den Kuchen auf dem Boden belassen (das hilft später dabei, den Kuchen zu stürzen, um ihn zu schichten). In Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren.
Zubereitung Schokokuchen
  1. Den Backofen auf 177 Grad aufheizen. Zwei 22cm Springformen mit Rapsöl auspinseln oder mit Backpapier auslegen. Zucker, Mehl, Backkakao, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel geben und vermengen.
  2. Eier, Milch, Öl und Vanille-Extrakt hinzugeben. Auf mittlerer Stufe des Handmixers für 2 Minuten verrühren. Das kochende Wasser hinzufügen (der Teig wird sehr dünn, also nicht wundern) und den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen. Für 30-35 Minuten backen oder bis die Stäbchenprobe in der Kuchenmitte sauber ist. Für 10 Minuten abkühlen lassen. Die Kuchen aus den Springformen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Komplett abkühlen lassen.
Zubereitung Frosting
  1. Die weiße Schokolade in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Umrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und beiseite stellen, damit die Schokolade ein wenig abkühlen kann. In der Zwischenzeit die Butter cremig schlagen. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, diese zu der Butter geben und miteinander vermengen. Weiter auf niedriger Stufe schlagen, während das Vanille-Extrakt hinzugeben wird. Nach und nach die Milch und den Puderzucken dazugeben, bis das Frosting die gewünschte Konsistenz hat.
Zusammensetzung
  1. Den ersten Schokokuchen auf den Drehteller stellen und mit einer Schicht Frosting und ein paar Oreokrümeln überziehen.
  2. Den Käsekuchen aus dem Eisschrank nehmen, aus der Folie wickeln, den Boden der Springform entfernen und auf den soeben vorbereiteten Schokokuchen legen. Sollte der Käsekuchen etwas größer sein, als der Schokokuchen, und es notwendig sein, diesen ein wenig zu stutzen, ca. 5-10 Minuten warten und mit einem Messer kleiner schneiden. Wieder mit einer dünnen Schicht Frosting und Oreo-Krümeln überziehen. Den zweiten Schokokuchen darauf legen.
  3. Den gesamten Kuchen mit der sogenannten "crumb coat" überziehen. Dabei wird eine Schicht Frosting auf den Kuchen gegeben, damit diese die Krümel einschließt, bevor die eigentliche Frosting-Schicht auf den Kuchen gestrichen wird. Diese "crumb coat" sorgt dafür, dass die zweite Frosting-Schicht schön sauber und ohne Krümel ist. Wichtig ist es dabei, keine Krümel in die Schüssel mit dem Frosting zu bekommen, da die ganze Arbeit dann umsonst wäre. Für ca. 30 Minuten kühlen und mit dem restlichen Frosting einstreichen. Mit Mini-Oreos (die ich leider nirgends finden konnte) oder den restlichen großen Oreos dekorieren. Die Torte bis zum Servieren kühlen (wobei ich sie rechtzeitig rausnehmen würde, damit die Käsekuchen-Schicht ein wenig tauen kann).
Rezept-Anmerkungen

Nehmen Sie einen Teigspachtel oder Ähnliches, setzen Sie ihn im 45°-Winkel am unteren Rand der Torte an und geben Sie das Streugut darauf. Bewegen Sie den Spachtel dann leicht in Richtung Tortenwand und ziehen Sie ihn dabei gleichzeitig vorsichtig nach oben. Diesen Vorgang rundherum wiederholen. Heruntergefallenes Streugut zwischendurch aufnehmen und wiederverwenden.

Besonders einfach können Schokostreusel an den Tortenrand angebracht werden, wenn mit einer Teigkarte gearbeitet wird.
Zuerst 3 schmale Streifen Backpapier so unter den Tortenboden schieben, dass die Tortenplatte vollständig bedeckt ist.
Die Schokostreusel mit Hilfe der Teigkarte von unten nach oben am Tortenrand hochziehen und dabei leicht andrücken.
Heruntergefallene Schokostreusel können anschließend mit dem Backpapier einfach entfernt werden.

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