Zutat: Salz

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Star Wars Torte

Star Wars Torte

May the Force be with you! Wer kennt diesen berühmten Satz nicht? Vor allem nachdem der neueste Star Wars Streifen in die Kinos gekommen ist, sind auch die Kids zu begeisterten Anhängern geworden. Kein Wunder also, dass sich seitdem auf Geburtstagen die Star Wars Torten und das dazugehörende Merchandising zu einem absoluten Renner entwickelt haben. Ich habe als Kind die Star Wars Filme mit Harrison Ford, Luke Hamilton und Carrie Fisher gesehen (mehr oder weniger freiwillig, da mein Bruder meist die “Macht” über die Fernbedienung hatte 🙂 ). Im Laufe der Zeit habe ich aber auch angefangen, die Filme zu mögen und mir dann auch die Nachfolger angeschaut, die für mich nie an die Filme der 70er Jahre herankamen… Und natürlich habe ich mir auch Teil 7 im Kino angeschaut. Als ich dann vor einigen Wochen von einer Freundin gefragt wurde, ob ich Lust hätte, für ihren Sohn eine Star Wars Torte zu backen, da er ein riesen Star Wars Fan ist, habe ich sofort “Ja” gesagt. Auch wenn ich wusste, dass es eine große Herausforderung werden würde, schließlich handelte es sich dabei um meine erste “Auftragstorte”. Ich habe ja immer einen recht hohen Anspruch an meine Kuchen, vor allem an die Motiv-Torten, aber bei dieser Torte war der Druck noch ein wenig höher. Er sollte schließlich dieses Mal nicht nur gut schmecken, sondern vor allem super aussehen. Beides war dann letztlich zum Glück auch der Fall.

Hier noch ein Foto für euch, wie die Torte angeschnitten aussah:

Star Wars Torte

Ich stelle allerdings wirklich immer wieder fest (das ist auch die Rückmeldung meiner Freunde), wie mächtig solch eine Fondanttorte ist und wie klein die Stücke sind, die einen bereits satt machen 🙂 Fakt ist und bleibt aber, dass solch eine Fondanttorte einfach etwas ganz besonderes ist und super als “Mitbringsel” oder Geburtstagskuchen ankommt.

P.S.: Bitte nicht vor der Länge dieses Posts erschrecken. Es klingt alles auf den ersten Blick komplizierter, als es ist. Kann euch aus eigener Erfahrung wirklich nur empfehlen, euch heranzuwagen und es einfach mal auszuprobieren. Es lohnt sich. Wenn ihr Fragen dazu habt, schreibt mir gerne. Viel Spaß beim Nachbacken und Ausprobieren!

Star Wars Torte
Vorbereitungszeit
8 Stdn.
Zubereitungszeit
1 Std.
Arbeitszeit
9 Stdn.
 
Portionen: 20 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Schokoladen-Biskuit-Boden (für eine 26er Springform)
  • 6 Eier (Größe M), Zimmertemperatur
  • 150 Gramm Zucker
  • Prise Salz
  • 170 Gramm Mehl
  • 15 Gramm Speisestärke
  • 3 EL Back-Kakao
  • 2 TL Backpulver
Zutaten für die (deutsche) Schokoladen-Buttercreme
  • 500 ml Milch
  • 90 Gramm Zucker
  • ¾ TL Vanilleextrakt
  • Prise Salz
  • 45 Gramm Speisestärke
  • 3 Eigelbe (45 Gramm)
  • 320 Gramm Butter
  • 100 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
Zutaten für die Ganache
  • 300 ml Sahne
  • 400 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
  • 200 Gramm Vollmilch-Kuvertüre
weitere Zutat für die Füllung
  • 200-300 Gramm Erdbeeren (je nach Geschmack)
Zutaten für die Dekoration
  • 3 Packungen schwarzer Fondant (à 250 Gramm)
  • ca. 200 Gramm weißer Fondant
  • gelbe Lebensmittelfarbe
  • schwarze Lebensmittelfarbe
  • rote Lebensmittelfarbe
  • grüne Lebensmittelfarbe
  • Goldpuder
Anleitungen
Zubereitung des Schokoladen-Biskuit-Bodens
  1. Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen. Form mit Backpapier auslegen. Einen Streifen Alufolie vorbereiten (diesen am besten zweimal falten, damit er mit dem Rand der Springform abschließt).
  2. Eier trennen. Eiweiß mit einer großzügigen Prise Salz aufschlagen, nach zwei Minuten 3/4 des Zuckers einrieseln lassen. Eiweiß aufschlagen bis steife Spitzen entstehen.
  3. Eigelb mit dem restlichen Zucker einige Minuten aufschlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat und die Farbe deutlich heller ist. Den Eischnee unter die Eigelb-Mischung heben.
  4. Mehl, Backpulver, Speisestärke und Back-Kakao gründlich durchsieben. Mit ganz viel Gefühl und Geduld unter die Eiweiß-Eigelb-Masse heben.
  5. Den Teig sofort in die vorbereitete Springform geben. Küchenpapier nass machen auf den vorbereiteten Alustreifen legen und um die Springform wickeln. Danach sofort in den Backofen schieben. Die Backzeit beträgt ca. 25 - 30 Minuten. Den Biskuit aus dem Backofen nehmen, die Springform auf den Kopf drehen und auskühlen lassen.
Zubereitung der Schokoladen-Buttercreme
  1. Etwas Milch mit Zucker, Vanille, Salz, Stärke und den Eigelben in einem Topf verrühren, bis die Zutaten sich gut vermischt haben. Restliche Milch zufügen. Nun den Topf auf mittlerer Hitze erwärmen und den Pudding ständig rühren, bis er leicht kocht. Dies kann ein paar Minuten dauern. Anschließend den Pudding umfüllen und mit Frischhaltefolie direkt über dem Pudding abdecken und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  2. Die zimmerwarme Butter mit einem Flachrührer oder Handrührgerät in 4-5 Minuten weiß-cremig rühren. In der Zwischenzeit den abgekühlten Pudding durch einen Haarsieb streichen, um mögliche Klümpchen zu entfernen. Die Zartbitterschokolade schmelzen und in die fertige Vanille-Buttercreme rühren. Nun esslöffelweise den Pudding in die Butter rühren. Anschließend kann die Buttercreme direkt als Tortenfüllung oder Cupcake-Topping verwendet werden. Mit dieser Menge habe ich eine hohe 26 cm Torte gefüllt, die anschließend mit Ganache bestrichen und mit Fondant eingekleidet wurde. Wenn ihr die Buttercreme für eine 26 cm Torte verwenden wollt (beispielsweise eine Donauwelle), dann reicht auch die Menge mit 500 ml Milch, denn dann muss die Torte nicht so hoch sein.
Zubereitung der Ganache
  1. Schokolade in Stücke brechen oder klein hacken. Sahne in einem Topf aufkochen lassen und anschließend den Topf vom Herd ziehen. Schokolade hinein geben und mit einem Schneebesen gründlich verrühren, bis sich alle Stücke aufgelöst haben. Die Ganache anschließend umfüllen und abgedeckt über Nacht bei Zimmertemperatur oder in einem kühlen Raum (15-18°C) lagern. Die Ganache sollte von der Konsistenz her streichfähig sein. An warmen Sommertagen kann sie auch kurz vor der Verwendung für 10 Min. im Kühlschrank gelagert werden. Dabei ist aber darauf zu achten, dass sie nicht zu fest wird, da sie sich ansonsten schwieriger verstreichen lässt. Die Ganache ist im Kühlschrank bis zu 2 Wochen haltbar und kann auch eingefroren und bei Bedarf bei Zimmertemperatur aufgetaut werden.
Fertigstellung der Torte
  1. Den Kuchen mit einem großen Kuchenmesser horizontal dritteln (der unterste Boden sollte ein wenig dicker sein, als die anderen beiden, damit er den Kuchen gut "halten" kann).
  2. Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Den Tortenring auf eine Kuchenpappe stellen (etwas Buttercreme darauf geben, damit der Kuchen nicht verrutscht). Den ersten Biskuitboden in den Tortenring legen, mit der Hälfte der Schokoladen-Buttercreme bestreichen und die Hälfte der Erdbeeren darauf verteilen. Den zweiten Boden darauf legen, mit der restlichen Buttercreme und den verbleibenden Erdbeeren belegen. Mit dem letzten Boden abschließen. Die Torte gut kühlen, am besten über Nacht.
  3. Die Torte am nächsten Tag aus dem Tortenring lösen. Anschließend komplett mit der Ganache eindecken. Ihr beginnt erst einmal mit der sogenannten "Crumb Coat", in der alle Krümel gebunden werden, damit diese sich nicht im Fondant abzeichnen. Die Torte für ein paar Minuten kalt stellen. Aus dem Kühlschrank nehmen und das ganze Prozedere 1-2 Mal wiederholen, bis der Kuchen schön mit der Ganache eingestrichen ist. Wieder kühlen.
  4. Nun wendet ihr euch dem schwarzen Fondant zu. Ich habe diesen fertig eingefärbt gekauft, da es mit weißem Fondant und Lebensmittelfarbe schwierig ist, einen satten schwarzen Farbton zu erzeugen. Den Fondant am besten ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur lagern und dann mit der Hand geschmeidig kneten. Durch die Handwärme lässt sich der Fondant sehr gut verarbeiten. Ihr solltet diesen jedoch nicht längere Zeit offen liegen lassen. Habt ihr den Fondant ausreichend durchgeknetet, rollt ihr diesen mit einer großen, langen Rolle gleichmäßig aus. Ich verwende zum Ausrollen immer zwei Matten, zwischen denen ich den Fondant lege. Die Matten nach jedem Rollvorgang einmal komplett umdrehen und gleichzeitig um 90 Grad drehen. Ich empfehle euch, die Torte solange in der Kühlung zu belassen, wie ihr mit dem Fondant hantiert, sprich diesen knetet und ausrollt. Erst dann wird die Torte aus der Kühlung genommen und mit dem Fondant eingedeckt.
  5. Ich habe die Torte dann noch mit einem Schriftzug aus gelbem Fondant und verschiedenen Star Wars Elementen verziert, deren Linien ich mit Lebensmittelfarbe nachgemalt habe. Aufgeklebt habe ich alles mit einer Mischung aus Alkohol und klein gezupftem Fondant. Das funktioniert super bei mir. Natürlich kann man auch Kleber fertig kaufen oder Kleber, der aus CMC und Wasser besteht, herstellen. Ihr solltet nur niemals mit reinem Wasser arbeiten, da sich der Fondant dann auflöst. Die gelben Fondantteile habe ich am Ende dann noch mit goldenem Lebensmittel-Puder bepinselt, damit diese ein wenig mehr Glanz bekommen. Die Star Wars Elemente Ich habe die Torte in einem kühlen Raum gelagert, da es mir ein wenig zu unsicher im Kühlschrank war. Die Torte sollte ja schließlich keine Gerüche aus dem Kühlschrank aufnehmen oder zu feucht werden. Zum Abschluss habe ich die Torte auf ein Cake Board gesetzt, dass ich mit Alufolie eingewickelt hatte, um den "Space Effekt" noch weiterzuführen.
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Schwarzwälder Cheesecake

Schwarzwälder Cheesecake

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ich LIEBE Käsekuchen einfach, und das in jeglicher Variation. Daher dreht sich heute alles in meinem Blogpost genau darum, denn Käsekuchen ist und bleibt ein absoluter Dauerbrenner. Nicht nur, weil er gefühlt schon immer gebacken wird, er passt einfach zu jedem Anlass. Geburtstage, Kaffeerunde oder saisonale Anlässe wie die Kürbis- oder Weihnachtszeit. Ein Käsekuchen ist eigentlich immer der perfekte Begleiter. So kam es, dass ich aus Zufall auf Springlane ein Rezept für einen Schwarzwälder Cheesecake fand und lasst euch sagen, er gehört zu den besten und leckersten Käsekuchen, die ich bisher gegessen habe. Ein Boden, wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte, dazu die typische New York Cheesecake-Füllung, abgerundet mit leckeren Kirschen und einer Schokoladendecke…. Cheesecake-Heaven sage ich euch.

Schwarzwald trifft New York: Schwarzwälder Cheesecake

Dabei ist ja ein Käsekuchen in seiner Reinform schon unglaublich lecker, wenn auch eher unscheinbar. Allerdings birgt die Zubereitung manchmal so ihre Tücken. Denn der Käsekuchen kann sich zu einer wahren Diva entwickeln, wenn die Kuchendecke tiefe Krater oder die Füllung nicht saftig und locker ist, dass sie genüsslich auf der Zunge zergeht.

Ganz wichtig ist aber vorab immer die Frage, ob Quark in den Käsekuchen kommen soll oder der Kuchen gar nicht erst in den Ofen wandert. Vor allem beim deutschen Käsekuchen dreht sich alles um Quark. Zumindest in der Füllung. Frischkäse findet mittlerweile auch seinen Weg in die Kuchenvariante, gerne auch zusammen mit Quark. Was übrigens auch nicht fehlen darf, sind Eier, Butter, Zucker und eventuell Milch, damit die Quarkfüllung überhaupt so typisch fluffig und cremig werden kann. Der Teig macht den deutschen Käsekuchen im Gegensatz zu anderen Varianten ebenso unverwechselbar wie seine Füllung: Es ist nämlich ein klassischer Mürbeteig. Der New York Cheesecake hingegen ist ebenfalls fast schon eine Institution. Sozusagen das Vorzeigebild für den amerikanischen Käsekuchen. Die Basis bildet ein knuspriger, süßer Keksboden (bei den Amerikanern sind übrigens Graham Cracker das Nonplusultra) statt Mürbeteig und darauf kommt eine Frischkäse-Füllung, die etwas cremiger ist als die deutsche Variante und auch deutlich süßer.

Ihr solltet euch auf alle Fälle genügend Zeit für die Vorbereitung nehmen und das Rezept genau durchlesen (nicht erst auf den letzten Drücker), denn Käsekuchen ist absolut kein Kuchen für Ungeduldige. Eier, Butter, Quark und Frischkäse für die Füllung sollten auf Zimmertemperatur sein, damit sie sich homogener vermengen lassen. Dazu die Zutaten am bestens mindestens 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank, besser schon vorher, nehmen.  Insbesondere New York Style Cheesecakes, also Käsekuchen mit Frischkäse, brauchen das Wasserbad im Backofen, damit sie besonders fluffig werden, die Decke nicht rissig wird und einfällt. Die Form dazu mit Alufolie einwickeln (mehrmals) und in eine mit Wasser gefüllte Backpfanne stellen. Die Mitte des Kuchens sollte nicht schon fest, sondern noch leicht weich sein. Beim Auskühlen festigt sich die Füllung weiter. Backt ihr den Kuchen zu fest, ist er später trocken. Die Oberfläche sollte außerdem nicht zu dunkel sein.

Kleiner Tipp: Vor dem Schneiden der Kuchenstücke das Messer in heißes Wasser halten, abtrocknen und dann ein Stück herausschneiden. Bestenfalls wiederholt ihr das für jedes Stück. So erhaltet ihr sauber geschnittene Kuchenstücke wie aus dem Lehrbuch. Das ist zwar ein wenig aufwendiger, es lohnt sich, denn der Unterschied ist enorm. Dann bleibt mir jetzt erst einmal nichts mehr zu sagen, außer: Viel Spaß beim Nachbacken 🙂

Schwarzwälder Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Zubereitungszeit
1 Std. 30 Min.
Arbeitszeit
2 Stdn. 30 Min.
 
Portionen: 12 Stücke
Zutaten
Zutaten für den Boden
  • 45 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 70 Gramm brauner Zucker
  • 2 1/2 EL zerlassene Butter
  • 3 EL Kakao
Zutaten für die Kirsch-Füllung
  • 350 Gramm Kirschen (Abtropfgewicht)
  • 3 EL Speisestärke
  • 1 1/2 TL Zucker
  • 2 1/2 TL Zitronensaft
Zutaten für die Cheesecake-Füllung
  • 700 Gramm Frischkäse
  • 175 Gramm Zucker
  • 50 Gramm Speisestärke
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • (2 EL Kirschwasser)
  • 3 Eier
  • 170 Gramm Sahne
Zutaten für die Glasur
  • 150 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
  • 1 1/2 EL Pflanzenöl
Anleitungen
Zubereitung des Bodens
  1. Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Boden Eier trennen. Eigelb mit 2 EL Zucker schaumig schlagen, Butter unterrühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Salz vermengen und in den Teig rühren. Eiweiß mit restlichem Zucker steif schlagen und unter den Teig geben. Teig in die Springform geben und im heißen Ofen 10 - 15 Minuten backen, auskühlen lassen.
  3. Sauerkirschen auf einem Sieb abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Speisestärke mit Zucker und 3 EL von dem Saft anrühren. Restlichen Saft zum Kochen bringen, angerührte Stärke einrühren und kurz aufkochen lassen, Kirschen und Zitronensaft einrühren, auskühlen lassen.
Zubereitung der Cheesecake-Füllung
  1. Für die Füllung Frischkäse mit Zucker, Speisestärke, Vanilleextrakt und Kirschwasser (das habe ich weggelassen) cremig rühren. Eier einzeln einrühren und Sahne unterrühren.
  2. Springform mit Alufolie einkleiden. Die Hälfte der Cheesecake-Füllung auf den Kuchenboden geben. Kirschfüllung darauf streichen. Mit restlicher Cheesecake-Füllung bedecken. Ein tiefes Backblech 2- 3 cm mit Wasser füllen und die Kuchenform mittig draufsetzen. Im heißen Ofen 80 Minuten backen. Kuchen 2 Stunden auskühlen lassen und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht kaltstellen. Den Kuchen dabei erst im geöffneten Backofen mindestens 1 Stunde auskühlen. Auch wenn die Zeit knapp ist, eine halbe Stunde sollte er mindestens bekommen, um sich an das neue Klima zu gewöhnen. So besteht weniger die Gefahr, dass sich die Kuchen-Decke eventuell doch noch in die Versenkung verabschiedet.
Fertigstellung
  1. Kuvertüre mit Pflanzenöl über einem Wasserbad schmelzen. Über den Kuchen gießen und aushärten lassen.

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