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Birthday Chocolate Cake

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Birthday Oreo Cheesecake

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Happy Birthday heißt es heute, denn mein Bruder Colin hat Geburtstag. Sein Geburtstag läutet auch jedes Jahr mit die “stressigste”, aber auch schönste Zeit ein: Nach ihm habe ich Geburtstag, meine Eltern dann Anfang Dezember. Auch viele meiner Freunde wurden im November oder Dezember geboren und dann beginnt natürlich noch die Advents- und Weihnachtszeit.

Um ehrlich zu sein, fand ich es im Vorfeld ziemlich schwierig, mich für einen Kuchen zu entscheiden. Schließlich verzichtet er noch immer weitestgehend auf Zucker. Allerdings hat man ja auch nur einmal im Jahr Geburtstag, da kann man schon mal sündigen. Zudem muss er heute arbeiten, kann den Kuchen also wunderbar mit seinen Kollegen im Krankenhaus teilen.

Ich habe beim Stöbern einen Oreo Cheesecake gefunden. Der perfekte Kuchen für ihn. Schließlich liebt er Oreos und isst super gerne Käsekuchen. Ich erinnere mich daran, dass ich ihm damals immer Oreos mitbringen sollte von meinen Urlaubsreisen, als diese noch nicht in Deutschland erhältlich waren (unverstellbar, aber wahr). Das Rezept stammt ursprünglich von der Amerikanerin Erin von Erin’s Food Files, daher nicht über die Mengenangaben wundern (diese waren im Englischen in Unzen und Tassen angegeben). Ich habe diese aber der Einfachheit halber in Gramm und Tassen umgerechnet.

Der Kuchen ist auch nicht in die Rubrik “Quick-n-Easy” einzuordnen. Man sollte schon ausreichend Zeit einplanen, da der Käsekuchen eingefroren wird, um diesem beim Schichten mehr Stabilität zu geben. Ich habe den Käsekuchen am Vorabend gebacken und über Nacht eingefroren. Da es schon ein wenig dauert, bis der Kuchen dann auch wieder angetaut ist, rechtzeitig vorbereiten, um beim Anschneiden keine Eisschicht vorzufinden.

Birthday Cake - Oreo Cheesecake
Vorbereitungszeit
1 Std.
Arbeitszeit
1 Std. 1 Min.
 
Portionen: 12 Portionen
Zutaten
Zutaten für den Käsekuchen
  • 567 Gramm Frischkäse Raumtemperatur
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 1/2 EL Vanille-Extrakt
  • 1/4 TL Salz
  • 2 Eier Größe L
  • 1/2 Tasse Saure Sahne
  • 6 Oreo-Kekse, gemahlen
Zutaten für den Schokokuchen
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 3/4 Tassen Mehl
  • 3/4 Tasse Back-Kakao
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 1/2 Tasse Sonnenblumenöl
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 1 Tasse Wasser kochend
Zutaten für das Frosting
  • 227 Gramm weiße Schokolade
  • 230 Gramm Butter
  • ca. 4 - 6 Tassen Puderzucker
  • 1/4 - 1/3 Tasse Milch
Anleitungen
Zubereitung Käsekuchen
  1. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Wasser in einen Wasserkocher geben und zum Kochen bringen. Den Frischkäse mit einem Handmixer bei mittlerer Geschwindigkeit aufschlagen, bis dieser schön fluffig ist. Den Frischkäse dabei immer wieder vom Schüsselrand abkratzen. Nach und nach den Zucker hinzufügen, wieder rühren bis die Mischung fluffig wird. Das Vanille-Extrakt und Salz hinzugeben.
  2. Die Eier nach und nach dazugeben. Die Mischung nach jeder Ei-Zugabe vom Schüsselrand kratzen. Saure Sahne unterrühren und die gemahlenen Oreo-Kekse unterheben.
  3. Die Springform mit Backpapier auslegen oder mit Rapsöl auspinseln. Den unteren Teil mit Alufolie einwickeln. Anschließend den Käsekuchen hineingießen und in eine Bratenform stellen. Das kochende Wasser in die Bratenform gießen bis die Springform zur Hälfte damit umhüllt ist. Für ca. 45 Minuten backen, bis der Kuchen in der Mitte fest geworden ist. Die Springform aus der Bratenform heben und für 20 Minuten abkühlen lassen. Mit einem Messer den Kuchen vom Rand lösen und komplett abkühlen lassen. Den Ring entfernen, aber den Kuchen auf dem Boden belassen (das hilft später dabei, den Kuchen zu stürzen, um ihn zu schichten). In Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren.
Zubereitung Schokokuchen
  1. Den Backofen auf 177 Grad aufheizen. Zwei 22cm Springformen mit Rapsöl auspinseln oder mit Backpapier auslegen. Zucker, Mehl, Backkakao, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel geben und vermengen.
  2. Eier, Milch, Öl und Vanille-Extrakt hinzugeben. Auf mittlerer Stufe des Handmixers für 2 Minuten verrühren. Das kochende Wasser hinzufügen (der Teig wird sehr dünn, also nicht wundern) und den Teig in die vorbereiteten Springformen füllen. Für 30-35 Minuten backen oder bis die Stäbchenprobe in der Kuchenmitte sauber ist. Für 10 Minuten abkühlen lassen. Die Kuchen aus den Springformen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Komplett abkühlen lassen.
Zubereitung Frosting
  1. Die weiße Schokolade in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Umrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Vom Herd nehmen und beiseite stellen, damit die Schokolade ein wenig abkühlen kann. In der Zwischenzeit die Butter cremig schlagen. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, diese zu der Butter geben und miteinander vermengen. Weiter auf niedriger Stufe schlagen, während das Vanille-Extrakt hinzugeben wird. Nach und nach die Milch und den Puderzucken dazugeben, bis das Frosting die gewünschte Konsistenz hat.
Zusammensetzung
  1. Den ersten Schokokuchen auf den Drehteller stellen und mit einer Schicht Frosting und ein paar Oreokrümeln überziehen.
  2. Den Käsekuchen aus dem Eisschrank nehmen, aus der Folie wickeln, den Boden der Springform entfernen und auf den soeben vorbereiteten Schokokuchen legen. Sollte der Käsekuchen etwas größer sein, als der Schokokuchen, und es notwendig sein, diesen ein wenig zu stutzen, ca. 5-10 Minuten warten und mit einem Messer kleiner schneiden. Wieder mit einer dünnen Schicht Frosting und Oreo-Krümeln überziehen. Den zweiten Schokokuchen darauf legen.
  3. Den gesamten Kuchen mit der sogenannten "crumb coat" überziehen. Dabei wird eine Schicht Frosting auf den Kuchen gegeben, damit diese die Krümel einschließt, bevor die eigentliche Frosting-Schicht auf den Kuchen gestrichen wird. Diese "crumb coat" sorgt dafür, dass die zweite Frosting-Schicht schön sauber und ohne Krümel ist. Wichtig ist es dabei, keine Krümel in die Schüssel mit dem Frosting zu bekommen, da die ganze Arbeit dann umsonst wäre. Für ca. 30 Minuten kühlen und mit dem restlichen Frosting einstreichen. Mit Mini-Oreos (die ich leider nirgends finden konnte) oder den restlichen großen Oreos dekorieren. Die Torte bis zum Servieren kühlen (wobei ich sie rechtzeitig rausnehmen würde, damit die Käsekuchen-Schicht ein wenig tauen kann).
Rezept-Anmerkungen

Nehmen Sie einen Teigspachtel oder Ähnliches, setzen Sie ihn im 45°-Winkel am unteren Rand der Torte an und geben Sie das Streugut darauf. Bewegen Sie den Spachtel dann leicht in Richtung Tortenwand und ziehen Sie ihn dabei gleichzeitig vorsichtig nach oben. Diesen Vorgang rundherum wiederholen. Heruntergefallenes Streugut zwischendurch aufnehmen und wiederverwenden.

Besonders einfach können Schokostreusel an den Tortenrand angebracht werden, wenn mit einer Teigkarte gearbeitet wird.
Zuerst 3 schmale Streifen Backpapier so unter den Tortenboden schieben, dass die Tortenplatte vollständig bedeckt ist.
Die Schokostreusel mit Hilfe der Teigkarte von unten nach oben am Tortenrand hochziehen und dabei leicht andrücken.
Heruntergefallene Schokostreusel können anschließend mit dem Backpapier einfach entfernt werden.
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Cinnamon Rolls mit Äpfeln

Cinnamon Rolls mit Äpfeln

Cinnamon Rolls (Zimtschnecken) sind für mich wirklich eine ganz besondere Leckerei. Seitdem ich vor 12 Jahren (ich kann kaum glauben, dass ich das schreibe 🙂 ) Nigella Lawsons großartiges Koch-/Backbuch “How To Be A Domestic Goddess: Baking and the Art of Comfort Cooking” und ihr Norwegian Cinnamon Buns Rezept von meiner Schwester geschenkt bekommen und für mich entdeckt habe, bin ich süchtig nach diesen kleinen Köstlichkeiten. Leider komme ich viel zu selten dazu, sie selber zu backen (das werde ich aber sehr bald einmal für euch machen). Ich habe aber das Glück (oder eben Pech, je nachdem wie man es betrachtet), eine Bäckerei in der Nähe der Agentur zu haben, die wirklich die leckersten Zimtschnecken backt. Und zwar in allen denkbaren Variation: Von Mohn, über Marzipan bis hin zu den ganz einfachen, dafür umso wunderbaren Cinnamon Rolls – alles was das Herz begehrt, wird dort verbacken.

Nachdem ich gestern und heute bei um die 10 Grad stundenlang bei einem Kinder- und Jugend Rugby-Turnier von dem Verein meines Bruders geholfen und zugeschaut habe, brauchte ich etwas leckeres und wärmendes. Und ein Kuchen, erschien mir dafür genau richtig.

Allerdings kann ich heute als ein Paradebeispiel dafür verbuchen, dass man Rezepte richtig lesen sollte und auch, wie umständlich Rezepte manchmal aufgeschrieben bzw. abgedruckt werden.

Aus Zufall habe ich diese Woche ein Rezept in der EatSmarter entdeckt, das zwei leckere Komponenten miteinander verbinden würde: meine geliebten Cinnamon Rolls und frische Äpfel. Perfekt also, schließlich sind noch immer sehr viele Äpfel von meiner Apfelpflück-Aktion letzte Woche übrig. Ich habe das Rezept nur leider nicht genau genug gelesen, wodurch ich viel zu viel Hefeteig am Ende hatte. Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, warum der Teig so flüssig ist und ich immer wieder Mehl hinzugeben muss, um einen glatten Teigball zu erhalten. Nachdem ich noch einmal bestimmt 250 Gramm Mehl extra in den Teig gegeben hatte, der Teig endlich formbar wurde und nach einer Stunde Ruhen über den Schüsselrand quoll, habe ich doch einmal einen Blick in das Rezept geworfen. Und tada: Die Menge an Milch, Zucker und Butter war nicht für den gesamten Teig, sondern für das gesamte REZEPT. Inklusive Vanillesoße und Glasur. Aber es gibt schlimmeres. Zum einen sind die Cinnamon Rolls trotzdem gelungen, weil ich einfach ein wenig improvisiert habe. Und zum anderen konnte ich durch das Mehr an Hefeteig einen zweiten Kuchen backen. Ebenfalls ein Apfelkuchen mit groben Apfelstücken und Apfelmus.

Ein bisschen habe ich das Rezept allerdings dann trotzdem noch abgewandelt bzw. Zutaten, wie Rosinen, weggelassen und eine Glasur, die es im Originalrezept nicht gibt, hinzugefügt.

Für euch gibt es natürlich nur die richtigen Mengenangaben, inklusive Zutaten für meine Glasur, damit ihr gleich losbacken und leckerste Cinnamon Rolls in den Backofen schieben könnt.

Cinnamon Rolls mit Äpfeln
Vorbereitungszeit
45 Min.
Arbeitszeit
1 Std. 25 Min.
 
Zutaten
Zutaten für den Teig
  • 1 1/2 Würfel Hefe,
  • 300 ml Milch, lauwarm
  • 750 Gramm Mehl und etwas Mehl für die Arbeitsfläche
  • 140 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 Gramm Butter
  • 2 Eier
Zutaten für die Füllung
  • 750 Gramm Äpfel
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL Zimt gemahlen
  • 30 Gramm Zucker
  • 60 Gramm Butter geschmolzen
Zutaten für die Glasur
  • 3 EL Zitronensaft
  • 100 - 150 Gramm Puderzucker je nachdem, wie dick die Glasur sein soll
Anleitungen
  1. Für den Teig Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl mit Zucker und dem Salz in einer Schüssel mischen. Eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefemilch hineingießen. Die Butter und die Eier zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein würfeln. Mit Zitronensaft mischen.
  2. Eine Ofenform mit etwas Butter einfetten. Etwas Teig entnehmen, etwas mehlen, daraus einen Boden ausrollen und diesen in die Form legen. Den restlichen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten und in 2 gleich große Portionen teilen. Zu Rechtecken ausrollen und mit etwas Butter bestreichen. Äpfel mit Zimt und Zucker mischen und auf den Teigplatten verteilen. Aufrollen und in 2,5cm dicke Scheiben schneiden. Die Apfelschnecken auf die Teigplatte setzen und weitere 15 Minuten gehen lassen.
  3. Die Schnecken mit Butter beträufeln, mit dem Zucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°Grad (Gas: Stufe 3) für 40-45 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen. Für die Glasur den Puderzucker mit dem Zitronensaft mischen und auf den noch warmen Schnecken verteilen.

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